Beim FC Bayern München zählt James Rodriguez unter Niko Kovac nicht zum Stammpersonal. Kolumbiens neuer Trainer Carlos Queiroz ist damit nicht zufrieden.
"Ich werde ein Gespräch mit ihm führen. Ein Spieler seines Kalibers muss so viel spielen wie möglich. Das ist sehr wichtig", sagte Queiroz angesprochen auf die Situation des 27-Jährigen beim FCB.
Dass es bei Klubs wie dem spanischen oder dem deutschen Rekordmeister aber nicht immer möglich ist, zur ersten Elf zu gehören, ist für Queiroz nachvollziehbar: "Aber wenn man die Chance hat, für Real Madrid, Manchester United oder den FC Bayern München zu spielen, machen Spieler manchmal Abstriche."
James beschäftigt sich nicht mit seiner Zukunft
Die Zukunft von James in München gibt schon seit geraumer Zeit Anlass für Spekulationen. Unter Trainer Niko Kovac hat er bislang nur acht Spiele von Beginn an bestritten, außerdem existieren Gerüchte über ein unterkühltes Verhältnis der beiden. Auch deshalb wurde immer wieder über eine mögliche Rückkehr zu Real Madrid im Sommer berichtet.
James selbst betonte kürzlich, noch keine Entscheidung über seine Zukunft getroffen zu haben: "Bis dahin sind noch vier Monate Zeit. Ich denke im Moment nur an Bayern."
FC Bayern kann James für 42 Millionen Euro kaufen
Zuletzt hatte Vater Wilson Rodriguez die Gerüchte über einen nahenden Abschied von James beim FC Bayern befeuert, indem er offen über die Unzufriedenheit seines Sohnes unter Kovac gesprochen und eine Rückkehr zu den Königlichen angedeutet hatte.
Aktuell ist James bis zum Sommer von Real an den FC Bayern verliehen, der sich dann die Dienste des Kolumbianers per vereinbarter Kaufoption von 42 Millionen Euro dauerhaft sichern könnte.