James Rodriguez hat den Spekulationen um einen Abschied vom FC Bayern und einer Rückkehr zu Real Madrid im kommenden Sommer neue Nahrung gegeben.
In einem Interview mit dem kolumbianischen Magazin Bocas hielt er mit seiner weiterhin sehr großen Sympathie für die Königlichen nicht hinter dem Berg. "Ich kann nicht verhehlen, dass ich schon immer Real Madrid bewundert habe. Es war immer das Team, das ich mir angesehen habe und in welchem ich immer spielen wollte", schwärmte der Kolumbianer, der beim deutschen Rekordmeister nach einer schwierigen Phase unter Coach Niko Kovac inzwischen wieder Stammspieler geworden ist.
Hoeneß über James-Zukunft bei Bayern: "Liegt allein an uns"
Dennoch herrscht weiter Unklarheit, wie es mit dem bis zum 30. Juni an den FCB ausgeliehenen 27-Jährigen weitergeht: "Wir haben eine Option, die wir ziehen können. Es ist noch keine endgültige Entscheidung getroffen worden. Es liegt aber einzig und allein an uns. Wir können Ja oder Nein sagen. James hat seine Unterschrift gegeben. Wenn wir die Option ziehen, muss er bleiben“, sagte zuletzt Bayern-Präsident Uli Hoeneß im Sport1 Doppelpass über die Personalie.
Letztlich sei einzig und allein ausschlaggebend, wie Kovac mit dem Mittelfeldspieler plant: "Wenn der Trainer sagt, er wird nicht regelmäßig spielen, dann kann man die 40 Millionen Euro nicht ausgeben. Wenn er aber mit ihm plant, wird die Chance groß sein, dass wir ihn weiterverpflichten", so Hoeneß weiter.
FC Bayern: James verdrängt Müller auf die Bank
James brachte es in der aktuellen Bundesliga-Saison in 14 Einsätzen bisher auf je drei Tore und Assists. Nach einem schwierigen Start unter Kovac verdrängte James Konkurrent Thomas Müller zuletzt auf die Bank und stand in den letzten fünf Pflichtspielen stets in der Startelf.