Carlos Dunga muss wegen seiner Schiedsrichter-Kritik nach dem Spiel gegen die Elfenbeinküste keine Konsequenzen fürchten. Dies erklärte FIFA-Sprecher Pekka Odriozola am Dienstag.
Brasiliens Trainer Dunga muss nach seiner Schiedsrichter-Schelte im Anschluss an das Gruppenspiel der Selecao bei der WM am Sonntag gegen die Elfenbeinküste (3:1) nicht mir einer Strafe rechnen.
"Die Disziplinarkommission sieht keinen Grund, ein Verfahren einzuleiten", sagte FIFA-Sprecher Pekka Odriozola am Dienstag.
Dunga hatte die Leistung des französischen Schiedsrichters Stephane Lannoy wegen der Gelb-Roten Karte für Kaka infrage gestellt.
Zudem übte der 46-Jährige generelle Kritik an den WM-Unparteiischen. "Alle, die den Fußball mögen, wollten ein schönes Spektakel. Aber die Personen, die das Spiel überwachen, müssen wissen, was Fußball ist."