Kevin Keegan hat drei Monate nach seinem Abschied als Trainer von Newcastle United seinen Ex-Klub auf 9,2 Millionen Euro Schadensersatz wegen Vertragsbruch verklagt. Nun entscheidet ein dreiköpfiges Sportgericht über den Ausgang der Klage.
Drei Monate nach seinem Abschied vom englischen Premier-League-Klub Newcastle United hat der frühere Teammanager Kevin Keegan den Fußball-Verein auf Schadenersatz verklagt.
9,2 Millionen Euro Schadensersatz
Einem Bericht der englischen Tageszeitung "The Times" zufolge hat Keegans Anwalt eine 9,2 Millionen Euro schwere Forderung auf Schadenersatz wegen Vertragsverletzung erhoben.
Keegan wirft den Klubbossen vor, Spieler ohne seine Zustimmung verpflichtet zu haben, obwohl diese ihm zuvor öffentlich das letzte Wort bei Transfers zugestanden hatten.
Dieser Vertragsbruch habe ihn gezwungen, den Klub knapp drei Jahre vor Vertragsende zu verlassen, meint Keegan.
Urteil vom Sportgericht noch in diesem Jahr
Die Verantwortlichen bestehen jedoch auf der Version, dass Keegan freiwillig seinen Hut genommen habe.
Die Angelegenheit wird nun von einem dreiköpfigen Sportgericht der Premier League verhandelt.
Dort will Keegan das ihm seiner Ansicht nach für die Restlaufzeit seines Kontrakts zustehende Gehalt in Höhe von 9,2 Millionen Euro einfordern. Ein Urteil wird noch in diesem Jahr erwartet.
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