Nach dem Aus Algeriens beim Afrika-Cup gegen Ägypten ist es in französischen Städten zu Ausschreitungen gekommen. In Marseille bewarfen Randalierer die Polizei mit Gegenständen.
Nach dem 4:0-Erfolg von Ägypten gegen Algerien im Halbfinale des Afrika-Cups ist es in mehreren französischen Städten zu Ausschreitungen gekommen.
In Marseille rotteten sich 500 Randalierer nach dem Spiel am Hafen zusammen und bewarfen die Polizei mit Steinen, Dosen und Flaschen. Darüber hinaus errichteten sie aus brennenden Mülltonnen Straßensperren.
Die Polizei setzte Tränengas ein. 15 Jugendliche wurden festgenommen.
Auch in Lyon und Toulouse kam es zu Zwischenfällen. In beiden Städten wurden mehrere Autos in Brand gesteckt.
Im November hatte es rund um die entscheidenden WM-Qualifikationsbegegnungen zwischen den beiden Teams noch schwerere Krawalle gegeben, bei denen 18 Menschen ums Leben kamen.