Kerstin Lasogga, Mutter und Beraterin von Pierre-Michel Lasogga, hat den hochdotierten Vertrag ihres Sohnes verteidigt. Der Stürmer soll beim Zweiligisten Hamburger SV jährlich 3,4 Millionen Euro kassieren, was ihm zum am besten verdienenden Spieler der Liga macht.
"Wir haben damals in der 1. Liga einen Vertrag abgeschlossen. Verträge sind dafür da, um eingehalten zu werden. Der HSV wollte ihn unbedingt. Wir haben niemanden gezwungen. Daher verstehe ich die Diskussionen gar nicht", sagte Kerstin Lasogga der Bild. "Kein Mensch würde einfach so auf Geld verzichten, wenn es ihm zusteht."
Kerstin Lasogga träumt von Job in Bundesliga-Klub
Als Frau in dem von Männern dominierten Fußball-Business ernstgenommen zu werden, sei für Lasogga ein "nicht einfacher und langer Weg" gewesen. "Wenn ich nur so eine kleine süße Blondine ohne Ahnung wäre, hätte Pierre nicht so einen Vertrag", sagte sie.
Vorstellen könne sie sich auch eine Tätigkeit bei einem Verein: "Wenn mir ein Bundesliga-Klub eine Führungsposition anbieten würde, würde ich sofort Ja sagen. So etwas reizt mich total."
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