Leicester City hat sich im Kampf um das Endspiel des englischen Ligapokals keinen Vorteil erkämpfen können. Der Tabellenzweite der Premier League trennte sich im Halbfinale 1:1 (0:1) von Aston Villa und muss auswärts im Rückspiel am 28. Januar (20.45 Uhr) zulegen, um erstmals seit 2000 in das Finale des Wettbewerbs einzuziehen. Die Auswärtstorregel gilt im "League Cup" nicht.
Der Franzose Frederic Guilbert (28.) hatte die in der Liga abstiegsbedrohten Gäste in Leicester in Führung geschossen, der Nigerianer Kelechi Iheanacho (74.) traf zu Beginn der Schlussphase zum Ausgleich.
Villa hatte im Viertelfinale Champions-League-Sieger FC Liverpool ausgeschaltet. Während die Profimannschaft von Teammanager Jürgen Klopp bei der Klub-WM im Einsatz gewesen war, hatten die eingesprungenen Youngster mit 0:5 verloren.