Mittelfeldspieler Leon Andreasen von Hannover 96 soll Anfang der Woche in der Hessingpark-Clinik in Augsburg von Dr. Ulrich Boenisch operiert werden. Der Däne hatte sich am Mittwoch im Punktspiel gegen den 1. FC Nürnberg (4:1) einen Riss des vorderen Kreuzbandes im rechten Knie zugezogen.
Bevor die OP durchgeführt werden kann, muss zunächst die Schwellung im Knie zurückgehen.
"Der Schock der Verletzung ist bei uns noch präsent", sagte Trainer Mirko Slomka am Freitag vor dem Spiel beim Hamburger SV am Samstag, "wir sind aber hundertprozentig überzeugt, dass er in guter Verfassung zurückkommen wird."
Neben Andreasen muss der Tabellendritte beim HSV auch auf Christian Schulz und Christian Pander (beide muskuläre Probleme) sowie Stürmer Artur Sobich (Knie verdreht) verzichten.
Der letzte Sieg von 96 in Hamburg liegt acht Jahre zurück. "Das können wir mal ändern", kündigte Slomka an, der auch keine Geschenke zum 125. Geburtstag der Hamburger verteilen will. Der 96-Coach warnt allerdings vor Mittelfeldregisseur Rafael van der Vaart: "Mit ihm hat der HSV einen anderen Rhythmus bekommen. Er ist der Denker und Lenker, das müssen wir unterbinden."
Leon Andreasen im Steckbrief
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