Manchester United hat für André Onana im vergangenen Sommer angeblich viel zu viel Geld bezahlt.
Der Ex-Klub des Kameruners, Inter Mailand, wäre wohl mit einem Mini-Angebot für den Schlussmann zufrieden gewesen, doch die Red Devils legten rund 50 Millionen Euro auf den Tisch. Das berichtete Bryan King, ehemaliger Scout von Tottenham, Aston Villa und Everton, im Podcast Inside Track.
"Ein Freund von mir kennt den Inter-Sportdirektor. Sie waren bereit, Onana für rund sieben Millionen Euro ziehen zu lassen. Aber plötzlich kommt diese E-Mail rein, mit einem Angebot von 50 Millionen Euro", berichtete King. "Natürlich fragt man dann nicht, ob die Gegenseite das Angebot nochmal anpassen will", ergänzte er.
Auch bei Antony zahlte United wohl viel zu viel
Bereits beim Transfer von Antony, der 2022 von Ajax zu Man United wechselte, gab es Berichte, dass die Red Devils viel zu viel gezahlt hätten.
The Athletic vermeldete, dass die United-Scouts den Wert des Brasilianers auf knapp 30 Millionen Euro geschätzt hätten. Kurz vor Schließung des Transferfensters war Manchester aber bereit, 95 Millionen Euro für den Flügelspieler auszugeben.