Nürnberg: Bader erfreut über Konkurrenzkampf

Martin Bader zeigt sich erfreut über die neue Konkurrenzsituation beim 1. FC Nürnberg. Besonders die personelle Tiefe der Offensivabteilung stimmt den Club-Manager erwartungsfroh, weitere Neuzugänge seien daher nicht geplant.

"Das gibt ein Hauen und Stechen. Genau das wollten wir. So heben wir schon im Training das Niveau an", sagte Bader der "Bild": "Vor nicht allzu langer Zeit haben wir noch ängstlich auf die Bank geschaut. Jetzt sind fast alle Positionen doppelt und dreifach besetzt."

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Mit Josip Drmic (FC Zürich), Daniel Ginczek (BVB), Nick Weber (BVB U 19) und Mariusz Stepinski (Widzew Lodz) zogen die Franken gleich vier neue Offensivkräfte für die neue Saison an Land. Zudem verpflichtete man mit Emanuel Pogatetz (VfL Wolfsburg) neben dem 19-jährigen Martin Angha (FC Arsenal) einen gestandenen Innenverteidiger.

Personalplanungen abgeschlossen

"Ich glaube, dass der interne Konkurrenzkampf bei uns noch nie so stark war", urteilt Bader. Weitere Transfers will der 45-Jährige vorerst nicht tätigen. "Wir sind von dieser Mannschaft überzeugt. Einige namhafte Spieler werden zukünftig bei schlechter Leistung auch mal auf der Tribüne sitzen", kündigte er an.

Der 1. FC Nürnberg beendete die vergangene Bundesliga-Saison auf dem zehnten Tabellenplatz.

Der 1. FC Nürnberg im Überblick