Solange Hannover 96 zweitklassig ist, will Martin Kind auf jeden Fall Präsident des niedersächsischen Fußball-Traditionsklubs bleiben. "Ich höre erst auf, wenn wir aufgestiegen sind, das ist mein Selbstverständnis", sagte der 72-Jährige im Fußball-Bild-Interview.
Der Unternehmer glaubt indes daran, dass den Norddeutschen schon in dieser Saison die sofortige Erstliga-Rückkehr gelingt: "Hannover ist eine tolle Stadt, 96 gehört in die Bundesliga."
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Aktuell nehmen die Hannoveraner, in deren mit 49.000 Zuschauern ausverkauften Arena am Samstag Spitzenreiter Union Berlin gastiert, in der Tabelle Rang vier ein, drei Punkte von einem direkten Aufstiegsplatz entfernt.
Sollte der Aufstieg verfehlt werden, muss abgespeckt werden. Kind: "Der Haushalt würde deutlich reduziert, ein zweites Mal könnten wir Verluste wie in dieser Saison nicht vertreten." Zum 30. Juni dieses Jahres wird ein Minus von rund zehn Millionen Euro erwartet.
Hannover 96 in der Übersicht
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