Der schottische Rekordmeister Glasgow Rangers muss laut übereinstimmenden Medienberichten kommende Saison in der zweiten Liga antreten.
Die Premier League steht demnach nicht hinter den Sanierungsplänen des neuen Besitzers, einem Konsortium um den Geschäftsmann Charles Green, der den finanziell angeschlagenen Klub vor zwei Wochen übernahm.
Dies berichteten die Fernsehsender BBC Sport unter Berufung auf hochrangige Vertreter des schottischen Fußballs sowie Sky Sports am Donnerstag.
Dundee als Nachrücker
Wie die BBC berichtete, soll der FC Dundee für den 54-maligen Meister Rangers ins Oberhaus des schottischen Fußballs nachrücken. Nun stehen Sky zufolge noch Gespräche zwischen der Premier League und der schottischen Fußballliga aus.
Den 140 Jahre alten Traditionsverein drückten zuletzt umgerechnet 25,9 Millionen Euro Steuerschulden und weitere Verbindlichkeiten. Darum wurden dem Verein Spielertransfers verboten und zehn Punkte in der vergangenen Saison abgezogen.
Der schottische Verband im Überblick