Der FC Bayern München hat offenbar ernsthaft über eine Verpflichtung von Atletico Madrids Joao Felix nachgedacht. Das berichtet Sport1, nachdem die Sport Bild zuletzt gemeldet hatte, dass der Rekordmeister intern über den Stürmer diskutiert habe.
Laut Sport1 hätten die Bayern-Bosse im Juni Kontakt zu Atletico Madrid aufgenommen, um eine potenzielle Verpflichtung von Felix auszuloten. In diesem Gespräch soll den Münchnern auch Alvaro Morata erfolglos angeboten worden sein.
Allerdings habe Sportdirektor Andrea Berta den Bayern umgehend eine Abfuhr erteilt. Auch ein Angebot in Höhe von 80 Millionen Euro hätte dem Bericht zufolge nicht zu einem Umdenken bei den Rojiblancos geführt.
Demnach will Atletico mindestens eine dreistellige Millionensumme für Felix haben, nachdem dieser 2019 für 120 Millionen Euro von Benfica Lissabon verpflichtet worden war.
Auch den Vorschlag, Benjamin Pavard, der im Falle einer Verpflichtung von Matthijs de Ligt als Wechselkandidat gilt, als Tauschobjekt in den Deal zu involvieren, habe der spanische Meister von 2021 abgeschmettert. Anschließend soll der Kontakt abgerissen sein.
Felix besitzt noch einen Vertrag bis 2024, steht laut Sport1 einem Abschied aber offen gegenüber. Der 22-Jährige sei mit der Spielweise von Diego Simeone nicht zufrieden. In 109 Pflichtspielen für den Hauptstadtklub kommt er auf 28 Tore und 15 Assists.