Sportdirektor Oliver Kreuzer hat für den Hamburger SV ein eindeutiges Ziel im DFB-Pokal ausgegeben. Der HSV soll Schott Jena "weghauen". Der Vorstandsvorsitzende Carl-Edgar Jarchow denkt unterdessen schon ans Finale.
In der ersten DFB-Pokalrunde reicht Kreuzer ein bloßes Weiterkommen gegen den Oberligisten nicht. "Jena ist gerade aus der sechsten Liga aufgestiegen. Bei allem Respekt, aber die müssen wir weghauen. Und zwar ohne Wenn und Aber. Feierabend! Aus die Maus", so Kreuzer in der "Hamburger Morgenpost".
Nach der 0:4-Testspielniederlage bei Dynamo Dresden am letzten Mittwoch ist der HSV-Sportvorstand auf Wiedergutmachung aus. Kreuzer forderte eine konzentrierte Leistung der Mannschaft. "Dann sollte der Gegner auch keine Chance haben", so der 47-Jährige.
Jarchow liebäugelt mit dem Finale
Als Minimalziel für den DFB-Pokal hat der Hamburger SV das Achtelfinale ausgegeben. Allerdings fasste der Vorstandsvorsitzende Carl-Edgar Jarchow bereits höhere Ziele ins Auge: "Ich würde gerne mal ein HSV-Finale in Berlin erleben."
Letztmals gelang den Hamburgern dieser Erfolg 1987. Damals gewann die Mannschaft um Manfred Kaltz und Torwart Uli Stein gegen die Stutgarter Kickers den bisher letzten Titel in der Vereinsgeschichte des HSV.
DFB-Pokal - Die 1. Runde im Überblick
Meistgelesene Artikel
Das könnte Dich auch interessieren

.jpg?quality=60&auto=webp&format=pjpg&width=317)

