Die Bestätigungvon Paul Pogbas positiven Ergebnissen bei der B-Probe hat nun erste schwerwiegende Folgen für den wegen Dopings zwangspausierenden Mittelfeldspieler von Italiens Rekordmeister Juventus.
Die Alte Dame hat dem Franzosen in einem in einem Schreiben mitgeteilt, dass sein derzeitiges Gehalt ausgesetzt wird. Gemäß den Bestimmungen werden die Bianconeri Pogba von nun an und für die gesamte Dauer der Suspendierung nur noch den staatlich festgelegten Mindestlohn zahlen.
Dieser beläuft sich auf eine Summe von rund 2.000 Euro netto pro Monat, was einem Jahresgehalt von 42.000 Euro brutto entspricht. Ein Lohn, dem jeden Spieler von über 24 Jahren zusteht.
Zuvor soll er jährlich angeblich bis zu 10,48 Millionen Euro brutto (8 Millionen Euro netto) verdient haben. Die Summe kann allerdings bis zu seinem Vertragsende anno 2016 auf rund 11,1 Millionen Euro steigen.
Darüber hinaus hat Juventus die Möglichkeit, den Vertrag Pogbas zu kündigen. "Im Falle einer Dopingsperre kann die Gehaltskürzung als Alternative zur Vertragskündigung dem gesamten festen und variablen Gehalt entsprechen, das für den Zeitraum der Sperre zu zahlen ist, beginnend mit der von den Sportgerichten beschlossenen vorsorglichen Sperre", heißt es in der entsprechenden Regelung.