Real Madrid mit neuer Transferstrategie: Ablösefreie Stars wie Pogba, Goretzka und Co. offenbar das Ziel

Lukas Schranner
19. August 202114:16
Der spanische Spitzenklub Real Madrid will sich offenbar für die kommende Saison 2022/23 ein Beispiel an PSG nehmen und sich überwiegend mit ablösefreien Transfers verstärken.getty
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Der spanische Spitzenklub Real Madrid will sich offenbar für die kommende Saison 2022/23 ein Beispiel an PSG nehmen und sich überwiegend mit ablösefreien Transfers verstärken. Dies berichtet AS.

Hintergrund des Ganzen ist auch, dass die finanzielle Situation in der spanischen Hauptstadt etwas angespannt ist und man keine Millionentransfers unter Dach und Fach bringen kann.

Da in dieser Transferphase Paris Saint-Germain das Modell mit den ablösefreien Transfers erfolgreich in die Tat umsetzte, will Real dies künftig auch versuchen.

In Paris wurden kürzlich gleich vier Spieler vorstellig, deren Vertrag beim alten Arbeitgeber ausgelaufen war: Gianluigi Donnarumma (22), Sergio Ramos (35), Georginio Wijnaldum (30) und Weltfußballer Lionel Messi (34) wechselten allesamt in diesem Sommer an die Seine und verstärken das ohnehin schon stark besetzte Ensemble von PSG.

Real Madrid: Alabas ablösefreier Transfer nur der Anfang?

Bei Real wurde mit David Alaba immerhin ebenfalls der Anfang dieser neuen Transferstrategie gemacht - der Österreicher wechselte ablösefrei vom FC Bayern München in LaLiga. Um nun aber weitere Top-Transfers eintüten und das Gehalt der Stars der Szene bezahlen zu können, sollen vor dem nächsten großen Transfersommer auch Spieler gehen und zwischenzeitlich die Gehaltskosten kürzen.

Demnach sind laut Diario AS Abgänge von Gareth Bale, Isco und auch Kapitän Marcelo entscheidend für neue Transfers. Der Vertrag von allen drei Akteuren, die eine wichtige Rolle in der jüngeren Vergangenheit spielten, läuft im Sommer aus, sie sollen den Klub dann auch verlassen.

Real Madrids Wunschliste: Pogba, Mbappe und zwei Deutsche

Das spanische Blatt AS schreibt in dem Bericht auch, für welche Spieler die eingesparten Gehaltszahlungen dann ausgegeben werden könnten. Vor allem Antonio Rüdiger (FC Chelsea), Paul Pogba (Manchester United) und Leon Goretzka (FC Bayern München) sollen auf der Wunschliste stehen.

Besonders imz entralen Mittelfeld könnte es im kommenden Sommer Bedarf geben. Der Vertrag von Luka Modric läuft 2022 aus.

Zudem ist natürlich auch Kylian Mbappe von PSG ein Spieler, dessen Name schon seit geraumer Zeit in Madrid kursiert und den man zu gerne für die nächste Spielzeit verpflichten würde. Als fünfter Spieler wird auch Eduardo Camavinga von Stade Rennes genannt - bei diesem sei die Konkurrenz allerdings groß.