Bei den Verantwortlichen von Real Madrid gibt es angeblich Überlegungen, Vinícius Júnior für eine Verpflichtung von Kylian Mbappé zu "opfern". Das geht aus einem Bericht der spanischen Sporthervor.
Demnach würden die Königlichen mit dem Gedanken spielen, für einen Transfer des französischen Weltmeisters im kommenden Sommer im Gegenzug Vini Jr. ziehen zu lassen. Damit soll sichergestellt werden, Mbappé genügend Gehalt zahlen und im Rennen mit Paris Saint-Germain mitgehen zu können.
Zudem sei Real-Präsident Florentino Pérez der festen Überzeugung, dass Vini Jr. und Mbappé zusammen auf dem Platz nicht funktionieren würden. Zwar ist der Brasilianer unangefochtener Leistungsträger bei den Königlichen, für Mbappé würde man ihn aber offenbar trotzdem "opfern".
Mbappés Vertrag läuft 2024 aus
Mbappés Vertrag bei PSG ist noch bis Ende Juni 2024 datiert, im kommenden Sommer-Transferfenster wäre er also ablösefrei zu haben. Stemmen müsste Real dementsprechend lediglich das Gehalt des 25-Jährigen, welches dem Vernehmen nach bei rund 72 Millionen Euro pro Jahr liegt.
PSG versucht seit Wochen, mit dem Spieler zu verlängern, dieser weigert sich aber bislang noch. Offenbar hat der Franzose konkrete Vorstellungen, wie sein neuer Arbeitsvertrag auszusehen hat. Neben einem sportlichen Grundgehalt fordert der Weltmeister von 2018 wohl auch eine Teilnahme an den Olympischen Spielen 2024 in seiner Heimatstadt Paris.
Zuletzt wurde bereits über eine Einigung mit Real Madrid berichtet. Demnach möchte Mbappé ab dem kommenden Sommer in jedem Fall für die Königlichen auflaufen.