Irrwitzige Szenen beim Regionalliga-Nordost-Duell zwischen dem 1. FC Lok Leipzig und Union Fürstenwalde: Nachdem sich einer der Linienrichter verletzt hatte, ist ein Zuschauer für ihn eingesprungen.
Schon nach fünf Minuten zog sich der Linienrichter eine Muskelverletzung zu. Er wurde zunächst kurz behandelt und versuchte es dann nochmal - humpelnd.
Nach elf Minuten war jedoch Schluss. Das Spiel wurde unterbrochen. Es herrschte Verwirrung: Die Mannschaften verließen mehrmals den Platz und gingen in die Kabinen. Unterdessen fanden die Offiziellen einen Ersatz für den verletzten Linienrichter - auf der Zuschauertribüne.
Der Ersatz-Linienrichter bereitete sich einige Minuten vor, bevor die Partie fortgesetzt wurde. Zu diesem Zeitpunkt stand es bereits 2:0 für die Leipziger, die im Anschluss noch auf 5:0 erhöhten.