Inters Trainer Jose Mourinho sieht sich in Italien wegen der geringeren Medienunterstützung als "Robin Hood". In der Zukunft will der 46-Jährige auch in Spanien den Titel holen.
Inter Mailands Star-Trainer Jose Mourinho sieht sich in Italien als eine Art Robin Hood. Sein Klub könne mit weniger Medienunterstützung als viele der Konkurrenten rechnen.
"Wir haben nur unseren eigenen Kanal, Inter Channel, mit seinen 45.000 Abonnenten. Juventus Turin kontrolliert die Tageszeitung Tuttosport. Während Berlusconis AC Mailand mit der Unterstützung von drei TV-Kanälen und vielen Zeitungen rechnen kann. Daher betrachte ich mich als Robin Hood. Deswegen liebe ich es, bei Inter zu arbeiten, weil es schwierig ist", sagte Mourinho, der als Stargast an der TV-Show "Chiambretti night" aufgetreten war.
Spanien als Ziel
Im Gespräch mit dem Moderator dementierte Mourinho Gerüchte, nach denen er am Ende dieser Saison Inter verlassen werde. "Ich habe bei Inter weitere zwei Jahre Vertrag, und ich bleibe in Mailand. Das selbe wird Zlatan Ibrahimovic tun", äußerte der 46-Jährige.
Sein Ziel sei jetzt, in Italien den Meisterschaftstitel zu gewinnen. Zudem äußerte sich der exzentrische Fußballlehrer auch zu seiner Zukunft.
"Nach der Erfahrung bei Inter werde ich nicht in Italien bleiben, sondern nach Spanien gehen. Mein Ziel ist, den Titel in den drei anspruchsvollsten Fussballmeisterschaften der Welt zu gewinnen", erklärte der Portugiese.