Neuzugang Sebastian Rode sieht seinen neuen Klub Borussia Dortmund auf lange Sicht als Titelkandidaten. Im Interview mir der Sportbild verriet er auch, dass BVB-Trainer Thomas Tuchel schon lange ein Auge auf ihn geworfen hatte.
"Thomas Tuchel ist auf Dauer nicht zufrieden mit zweiten Plätzen", sagte Rode und fügte hinzu, dass sich der BVB zwar aktuell im Umbruch befinde, mit den talentierten Neuzugängen Emre Mor, Marc Bartra und Ousmane Dembele aber Ambitionen habe, oben mitzuspielen.
Nach zwei Jahren als Ergänzungsspieler beim FC Bayern habe Rode mit seinem Wechsel nach Dortmund nicht die Aussicht auf einen Stammplatz gegen weitere Pokale eingetauscht. "Tuchel will langfristig Titel holen. Das war ein Wichtiger Aspekt bei meinem Wechsel," erklärte der 25-Jährige.
Rode selbst spielt dabei eine wichtige Rolle in den Planungen der Dortmunder. So soll der BVB-Coach bereits seit der A-Jugend ein Fan des Mittelfeldspielers sein, als Tuchel damals als Mainzer Trainer und Rode als Spieler der Offenbacher Kickers aufeinander trafen.
Seinen Platz im Team sieht Rode dabei als Nachfolger des abgewandereten Ilkay Gündogan, allerdings werde er ihn nicht eins zu eins ersetzen können. "Wir unterscheiden uns als Spielertypen. Ilkay ist der technische versiertere Typ, mich zeichen andere Tugenden aus", so Rode.
Sebastian Rode im Steckbrief