Simon Terodde vom 1. FC Köln war in seiner Kindheit großer Fan von Giovane Elber. Dies ging sogar so weit, dass er sich ein Poster des halbnackten Ex-Bayern-Stürmers in sein Kinderzimmer hängte.
"In der Bravo-Sport-Zeit gab es so manchen Starschnitt und viele Poster, die bei mir an der Wand hingen. Zum Beispiel Elber fast nackt mit einem Ball auf dem Motorrad. Ich hatte die ganze Wand voll mit Postern", sagte Terodde der Bild.
Inzwischen ist der 30-Jährige selbst zum Torjäger aufgestiegen und trifft regelmäßig für den Effzeh. Seine Idole hat er aber nicht vergessen: "Früher war es Giovane Elber bei Bayern. Und Roy Makaay. Der hat schnörkellos gespielt und war keiner, der vor einem Tor noch einen Übersteiger gemacht hat."
Terodde: Neues Vorbild ist Lewandowski
So ähnlich sieht sich auch Terodde. "Ich bin keiner, der drei oder vier Leute ausspielt und den Ball dann in den Winkel knallt", schätzte er seinen eigenen Spielertyp ein und bedankte sich entsprechend bei Trainer und Team für die vielen Vorlagen.
Inzwischen hat Terodde ein anderes Vorbild. Robert Lewandowski ist für ihn der beste Stürmer der Welt: "Über seine Abschluss-Stärke muss man nicht reden. Robert macht ganz, ganz wenige Fehler und ist kaum vom Ball zu trennen."