Milan und Atletico Madrid rutschen immer tiefer in die Krise, ein Mann mit Helm trifft per Hacke, Cristiano Ronaldo zaubert für Real Madrid und Nicolas Anelka macht den Unterschied für den FC Chelsea. Alle Spiele im Überblick.
Gruppe A
Gruppe A: Ergebnisse/Tabelle
Bayern München - Juventus Turin 0:0
Tore: Fehlanzeige
Ballbesitz: 56:44 Torschüsse: 14:8 Ecken: 9:4
Der FC Bayern zeigte gegen Juventus Turin in der ersten Halbzeit die beste Vorstellung in der Amtszeit von Louis van Gaal. Ob Müller in der vierten oder Ribery nach einem überragenden Dribbling in der 19. Minute - Großchancen waren zu Genüge da, sie wurden lediglich nicht verwertet.
Turin hatte in der Defensive erhebliche Probleme, zeigte aber im Spiel nach vorne vereinzelt gute Ansätze. In der zweiten Halbzeit folgte ein Bruch im Spiel des deutschen Rekordmeisters, so dass die Partie mehr oder weniger unspektakulär zu Ende ging.
Spieler des Spiels: Franck Ribery
Girondins Bordeaux - Maccabi Haifa 1:0 (0:0)
Tore: 1:0 Ciani (83.)
Ballbesitz: 57:43 Torschüsse: 23:15 Ecken: 6:6
Verkehrte Welt in Bordeaux: Die favorisierten Hausherren lieferten in den ersten 45 Minuten ein unterirdisches Spiel ab und können sich einzig und allein bei Haifas eklatanter Abschlussschwäche bedanken, nicht frühzeitig in Rückstand geraten zu sein. Nach einem Ellbogenschlag von Marouane Chamakh im Strafraum hätte es zudem Rot für den Girondins-Stürmer geben müssen.
Im zweiten Abschnitt erhöhten die Hausherren die Schlagzahl, kamen aber erst in der 70. Minute durch Bellion zu ihrer ersten echten Torchance. Symptomatisch daher auch die Entstehung des Siegtreffers: Ecke Gregory Sertic, Kopfball Ciani - Tor!
Zwei Minuten vor Schluss dann noch eine hässliche Szene von den aufopferungsvoll kämpfenden Gästen: Nach einer brutalen Grätsche gegen Benoit Tremoulinas musste Haifas Biram Kayal völlig zu Recht vom Feld.
Spieler des Spiels: Michael Ciani (Girondins Bordeaux)
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Gruppe B
Gruppe B: Ergebnisse/Tabelle
Manchester United - VfL Wolfsburg 2:1 (0:0)
Tore: 0:1 Dzeko (56.), 1:1 Giggs (59.), 2:1 Carrick (78.)
Ballbesitz: 49:51 Torschüsse: 9:3 Ecken: 4:5
Wolfsburg lieferte in Old Trafford einen unerwartet offenen Kampf. Während Grafite recht indisponiert über den Platz lief, zeigte Sturmpartner Edin Dzeko nicht nur mit seinem Führungstor, dass er auf höchstem internationalen Niveau mithalten kann.
ManUtd agierte zu Beginn verunsichert, erst durch den verletzungsbedingten Wechsels von Dimitar Berbatow für Michael Owen kamen die Red Devils besser ins Spiel. Am Ende sicherte sich ManUtd aufgrund der größeren individuellen Klasse den Sieg - so kann es eben in der Champions League laufen.
Spieler des Spiels: Anderson (Manchester United)
ZSKA Moskau - Besiktas Istanbul 2:1 (1:0)
Tore: 1:0 Dzagoev (7.), 2:0 Krasic (61.), 2:1 Ekrem Dag (90.+2)
Ballbesitz: 46:54 Torschüsse: 17:12 Ecken: 2:8
Endlich wieder ein Tor für Besiktas! Fast neun Stunden brauchten die Türken in Liga und Königsklasse, um mal wieder ins Schwarze zu treffen. Gebracht hat es freilich nicht, da das Tor erst in letzter Sekunde fiel.
In den 90 Minuten zuvor war Moskau die zielstrebigere Mannschaft, der man anmerkte, dass nur ein Sieg die Hoffnung auf das Weiterkommen aufrecht erhält. Dank Alan Dzagoev, der mit einem ordentlichen Pfund in den Giebel für die frühe Führung sorgte, kam ZSKA gut ins Spiel und machte die Räume gegen einfallslose Istanbuler eng.
Zur türkischen Uninspiriertheit gesellten sich im zweiten Durchgang auch noch individuelle Fehler. Matteo Ferrari wurde von Sieg-Torschütze Milos Kresic böse ausgewackelt und auch Keeper Rüstü sah bei dessen Treffer zum 2:0 ziemlich alt aus.
Unter dem Strich ein verdienter Sieg für Moskau, das sich weiter berechtigte Hoffnungen auf das Achtelfinale machen kann. Das sieht bei Besiktas mit null Punkten nach zwei Spielen gänzlich anders aus.
Spieler des Spiels: Mark Gonzalez (ZSKA Moskau)
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Gruppe C
Gruppe C: Ergebnisse/Tabelle
AC Mailand - FC Zürich 0:1 (0:1)
Tore: 0:1 Tihinen (10.)
Ballbesitz: 60:40 Torschüsse: 18:9 Ecken: 11:4
Der AC Mailand rutscht immer tiefer in die Krise. Die Mannschaft von Trainer Leonardo blieb im Heimspiel gegen Zürich nun schon zum dritten Mal in Folge ohne eigenen Treffer: Konfus im Aufbau, fahrig in der Defensive, harmlos im Sturm: Die Milan-Fans müssen sich langsam Sorgen machen - und auch für Leonardo wird es langsam ungemütlich.
Die Schweizer dagegen feierten den ersten Sieg ihrer Champions-League-Geschichte - und das auch noch mit einer stark ersatzgeschwächten Mannschaft. Das Highlight war sicher das spektakuläre Tor von Abwehrspieler Hannu Tihinen. Der finnische Kapitän, der nach etlichen Kopfverletzungen immer mit einer Art Helm spielt, verwandelte eine Ecke artistisch mit der Hacke.
Spieler des Spiels: Johnny Leoni (FC Zürich)
Real Madrid - Olympique Marseille 3:0 (0:0)
Tore: Ronaldo (58., 64.), Kaka (61.)
Ballbesitz: 55:45 Torschüsse: 14:10 Ecken: 6:3
Mit ganz viel Mut wollten die Gäste aus Marseille beim übermächtigen Real Madrid antreten. Und siehe da: In der Anfangsphase waren die Franzosen auch die bessere Mannschaft. Die letzte Torchance allerdings hatte Olympique in der 27. Minute - ab dann spielten nur noch die Königlichen.
Überragend einmal mehr die individuelle Klasse von Real, vor allem die von Cristiano Ronaldo: Sein Gegenspieler Souleymane Diawara wird noch böse Alpträume vom Weltfußballer haben. Vor dem 1:0 ließ er Ronaldo laufen, der sagte Danke und zockte den Ball lässig ins Tor. Vor dem 2:0 holte er den Portugiesen von den Beinen: Elfmeter und Gelb-Rot. Spieler des Spiels war trotzdem Karim Benzema, der mit seiner Laufbereitschaft und Übersicht Lücken riss, Tore vorbereitete und dafür sorgte, dass die Kollegen neben ihm vor allem in der zweiten Hälfte immer wieder glänzen konnten.
Spieler des Spiels: Karim Benzema (Real Madrid)
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Gruppe D
Gruppe D: Ergebnisse/Tabelle
APOEL Nikosia - FC Chelsea 0:1 (0:1)
Tore: 0:1 Anelka (18.)
Ballbesitz: 49:51 Torschüsse: 6:12 Ecken: 8:2
Der FC Chelsea ist nun mal englischen Rasen gewöhnt, so lässt sich auch erklären, weshalb die Londoner derart viel Mühe auf dem Acker zu Nikosia hatten. Die Gastgeber hielten gegen den haushohen Favoriten gut dagegen und erarbeiteten sich sogar ein Eckenverhältnis von 8:2. Allerdings: Vor dem Tor fehlt es APOEL schlichtweg an Klasse.
Ganz anders Chelsea: Die Engländer haben die Klasse im Sturm - in der Champions League hört sie auf den Namen: Nicolas Anelka. Wie schon im ersten Gruppenspiel schoss der Franzose praktisch mit der ersten gelungenen Aktion den entscheiden Treffer. Michael Ballack übrigens war wegen Wadenproblemen nicht im Kader.
Spieler des Spiels: Nicolas Anelka (FC Chelsea)
FC Porto - Atletico Madrid 2:0 (0:0)
Tore: 1:0 Falcao (76.), 2:0 Rolando (82.)
Ballbesitz: 50:50 Torschüsse: 16:6 Ecken: 9:6
Noch kein Sieg in der Liga - Atletico steckt in der Krise. Noch kein Tor in der Champions League - die Krise spitzt sich immer weiter zu. In Porto merkte man beiden Teams den Siegeswillen an, vor allem die erste Hälfte bot viel Tempo.
Die Unsicherheit ist Atletico jedoch deutlich anzumerken. Die Gastgeber spielten etwas zielstrebiger und souveräner und hatten in Hulk den überragenden Spieler als Antreiber in den eigenen Reihen. Die bildhübsche Führung durch Falcaos Hacke ging in Ordnung, anschließend ließen die Madrilenen die Köpfe hängen - und kassierten folgerichtig das 0:2.
Spieler des Spiels: Hulk (FC Porto)
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Gruppe E
Gruppe E: Ergebnisse/Tabelle
AC Florenz - FC Liverpool 2:0 (2:0)
Tore: 1:0, 2:0 Jovetic (28., 37.)
Ballbesitz: 40:60 Torschüsse: 10:13 Ecken: 4:10
Am ersten Spieltag gab es für die Reds noch ein mühevolles 1:0 gegen Debreceni, gegen Florenz war nicht mal das drin. Der Grund hieß Stevan Jovetic. Beim ersten Treffer hatte der 19-Jährige noch Glück, dass der deutsche Schiedsrichter Dr. Felix Brych seine knappe Abseitsstellung nicht erkannte.
Beim 2:0 bewies Jovetic dann sein Näschen und hielt bei einer scharfen Flanke von Vargas die Fußspitze hin und erzielte so seinen ersten Doppelpack in der Champions League. Liverpool dagegen war eine einzige Enttäuschung, allen voran die beiden Superstars Steven Gerrard und Fernando Torres. Exemplarisch: Erst nach einer halben Stunde tauchten die Reds erstmals im Fiorentina-Strafraum auf.
Spieler des Spiels: Stevan Jovetic (AC Florenz)
VSC Debreceni - Olympique Lyon 0:4 (0:3)
Tore: 0:1 Källström (3.), 0:2 Pjanic (13.), 0:3 Govou (24.), 0:4 Gomis (50.)
Ballbesitz: 44:56 Torschüsse: 14:15 Ecken: 2:6
Spätestens nach 24 Minuten war das Spiel gelaufen. Lyon überrannte den Champions-League-Neuling, der völlig überfordert wirkte. Wie übrigens bereits zum Auftakt in Liverpool. Die Königsklasse scheint mindestens eine Nummer zu groß für die Ungarn.
Lyon schaltete nach dem vierten Treffer ein paar Gänge zurück. Wie immer in den letzten Jahren ist Lyon in der Gruppenphase richtig stark. Und wie immer in den letzten Jahren hat Lyon einen starken Freistoßschützen. Der heißt allerdings nicht mehr Juninho, sondern Miralem Pjanic. Eine Augenweide, wie der 19-jährige Bosnier den Ball beim 2:0 in die Maschen zirkelte.
Spieler des Spiels: Kim Källström (Olympique Lyon)
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Gruppe F
Gruppe F: Ergebnisse/Tabelle
Rubin Kasan - Inter Mailand 1:1 (1:1)
Tore: 1:0 Dominguez (11.), 1:1 Stankovic (28.)
Ballbesitz: 51:49 Torschüsse: 14:14 Ecken: 7:4
Inter kann in der Champions League einfach nicht mehr gewinnen. Mittlerweile ist das Team von Trainer Jose Mourinho schon seit sieben Spielen ohne Erfolg. In Kasan hatte man sogar Glück, dass ein Punkt heraussprang. Alejandro Dominguez brachte die Gastgeber früh in Führung und ließ dabei Lucio ganz schlecht aussehen. Der Ex-Bayer erwischte ohnehin einen ganz schwachen Tag.
Nachdem Inters Mario Balotelli nach gut einer Stunde mit Gelb-Rot vom Platz musste, drückte Rubin auf dem Siegtreffer, brachte es allerdings nur zu einem Pfostentreffer durch Sergej Semak. Somit warten die Russen weiter auf den ersten Sieg in der Champions League.
Spieler des Spiels: Alejandro Dominguez (Rubin Kasan)
FC Barcelona - Dynamo Kiew 2:0 (1:0)
Tore: 1:0 Messi (26.), 2:0 Pedro (76.)
Ballbesitz: 69:31 Torschüsse: 24:7 Ecken: 8:2
Barca begann ungewohnt unkonzentriert, Kiew hatte die ersten Chancen der Partie. Nach dem 1:0 durch Messi war das Spiel dann allerdings gelaufen. Die Offensiv-Abteilung der Blaugrana nahm Tempo auf, verpasste es allerdings, den Sieg noch höher zu schrauben und beließ es am Ende beim 2:0, das Youngster Pedro erzielte.
Was schon richtig gut passt, ist das Zusammenspiel zwischen Messi und Ibrahimovic. Zwei Randnotizen: Messis Treffer zum 1:0 war das 100. Barca-Tor im Camp Nou unter Pep Guardiola. Und: Kiews Andrej Schewtschenko hatte an seinem 33. Geburtstag nichts zu feiern, was vor allem an einem bärenstarken Carles Puyol lag.
Spieler des Spiels: Carles Puyol (FC Barcelona)
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Gruppe G
Gruppe G: Ergebnisse/Tabelle
FC Unirea - VfB Stuttgart 1:1 (0:1)
Tore: 0:1 Tasci (5.), 1:1 Varga (48.)
Ballbesitz: 53:47 Torschüsse: 6:19 Ecken: 3:1
Stark begonnen, stark abgebaut: Stuttgarts Auftritt in Rumänen erinnerte sehr an das erste Spiel gegen die Glasgow Rangers. Abermals brachte der VfB das Kunststück fertig, einen bestenfalls zweitklassigen Gegner durch Leichtsinn und Übermut ins Spiel zu verhelfen. Das Gegentor fiel nach einer selten dämlichen Slapstick-Einlage der gesamten VfB-Abwehr. Zur SPOX-Analyse
Spieler des Spiels: Serban Varga (FC Unirea)
Glasgow Rangers - FC Sevilla 1:4 (0:0)
Tore: 0:1 Konko (50.), 0:2 Adriano (64.), 0:3 Luis Fabiano (72.), 0:4 Kanoute (74.), 1:4 Novo (88.)
Ballbesitz: 48:52 Torschüsse: 12:12 Ecken: 3:3
Eine klare Sache für die Gäste. Doch danach sah es in Halbzeit eins ganz und gar nicht aus. Die Rangers hielten gegen technisch starke Spanier mit Einsatz und Engagement dagegen, wurden dafür allerdings nicht belohnt. Auch weil Schiedsrichter Jonas Eriksson kurz vor der Pause einen klaren Elfmeter nach Foul an Steven Naismith verweigerte.
Nach dem Wechsel zog Sevilla das Tempo deutlich an, ließ seine Klasse mehrmals aufblitzen und machte den Sack innerhalb von zehn Minuten zu. Ganz stark: Das Sturmduo Kanoute und Luis Fabiano, die sich ihre Treffer gegenseitig auflegten. Der VfB sollte sich schon mal warm anziehen.
Spieler des Spiels: Luis Fabiano (FC Sevilla)
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Gruppe H
Gruppe H: Ergebnisse/Tabelle
FC Arsenal - Olympiakos Piräus 2:0 (0:0)
Tore: 1:0 van Persie (78.), 2:0 Arschawin (86.)
Ballbesitz: 58:42 Torschüsse: 22:6 Ecken: 10:2
Die Gunners zeigten von Beginn an, wer der Chef im Emirates Stadium ist. Allein ein Treffer wollte lange nicht gelingen. Was zum einen am eigenen Unvermögen lag, zum anderen aber auch an einem ganz starken Antonios Nikopolidis. Der Olympiakos-Keeper wehrte neun Torschüsse ab, musste sich zwölf Minuten vor dem Ende aber doch geschlagen geben.
Andrej Arschawin legte kurz vor dem Ende dann noch ein echtes Schmankerl hinterher und traf mit der Hacke zum 2:0, wenn auch aus klarer Abseitsposition. Für Piräus ist auf der Insel einfach nichts zu holen. Für die Griechen war es die neunte Niederlage im neunten Spiel, bei einem Torverhältnis von 1:29. Den einzigen Treffer erzielte 2004 Rivaldo an der Anfield Road.
Spieler des Spiels: Antonios Nikopolidis (Olympiakos Piräus)
AZ Alkmaar - Standard Lüttich 1:1 (0:0)
Tore: 1:0 El Hamdaoui (48.), 1:1 Traore (90. +1)
Ballbesitz: 59:41 Torschüsse: 15:15 Ecken: 9:5
In Halbzeit eins war das so gar nicht Champions-League-würdig, was beide Mannschaften dem Publikum boten. Mit El Hamdaouis Stolper-Kuller-Tor änderte sich das, was vor allem daran lag, dass sich Lüttich nach dem Rückstand deutlich steigerte und versuchte, spielerisch zu glänzen.
Für den Ausgleich musste dann allerdings die gute, alte Brechstange herhalten. In der Nachspielzeit drosch Gäste-Keeper Sinan Bolat einen Freistoß hoch und weit in Alkmaars Strafraum. Die Kugel landete irgendwie beim 19-jährigen Moussa Traore, der sich diese Chance nur kurz nach seiner Einwechslung nicht nehmen ließ.
Spieler des Spiels: Mounir El Hamdaoui (AZ Alkmaar)
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