Maximilian Eggestein von Werder Bremen schließt sich der Kritik wegen zu geringer Einbindung der Profis in der Coronakrise nicht an. "Ich kann nur für uns sprechen, aber ich denke, wir wurden vom Verein sehr gut mitgenommen und immer informiert, wenn es etwas Neues gab", sagte der 23-Jährige am Freitag.
Zuvor hatte vor allem Neven Subotic von Union Berlin über das fehlende Mitsprachrecht bei der Entscheidung über den Restart der Bundesliga geklagt.
Auch das erhöhte Wechselkontingent von drei auf fünf Spieler pro Partie ist für Eggestein "sinnvoll und an die Situation angepasst". Bei den Bremern wird Trainer Florian Kohfeldt von dieser Ausnahmeregelung das erste Mal am Montag gegen Bayer Leverkusen (20.30 Uhr im Liveticker) Gebrauch machen können.
Zur Vorbereitung auf das Geisterspiel hat die Bremer Mannschaft bereits am vergangenen Montag einen Testlauf veranstaltet. "Wir sind es mittlerweile gewohnt, in leeren Stadien zu trainieren. Es war aber gut, die ganzen Abläufe drumherum zu testen", so Eggestein.