Zum Auftakt des 30. Spieltags der Handball-Bundesliga haben die Füchse Berlin bei der HSG Wetzlar knapp mit 27:25 (13:13) gewonnen. Lange sah es nach einer Überraschung aus, erst im zweiten Durchgang konnte Berlin die Partie an sich reißen.
HSG Wetzlar - Füchse Berlin 25:27 (13:13)
Tore: M. Müller (4) (Tore/davon Siebenmeter), Fäth (4/3), P. Müller (4), Mraz (3), Harmandic, Reichmann, Valo, Schmidt, Fridgeirsson (je 2) für Wetzlar
Igropulo (9/6), Lund, Löffler (je 3), Nincevic, Jaszka, Christophersen, Pevnov, Sellin (je 2), Romero Fernandez, Laen (je 1) für Berlin
Durch eine Leistungssteigerung in der Schlussphase haben die Füchse Berlin mit 27:25 bei der HSG Wetzlar gewonnen. Wetzlar spielte aggressiv und führte lange, am Ende gelang den Füchsen aber die Revanche für die 27:28-Niederlage in der Hinrunde.
Vor 4412 Zuschauern in der Rittal-Arena Wetzlar begannen die Gäste aus Berlin gut und führten bereits nach etwas über vier Minuten mit 3:1. Anschließend fand auch Wetzlar besser in die Partie, zwischenzeitlich zogen die Mittelhessen bis auf 6:4 davon. Auch nach der ersten Auszeit der Füchse in der 14. Spielminute hatten beide Teams Probleme in der Defensive, viele schnelle Tore waren die Folge.
Wetzlar lauerte immer wieder auf Gegenstöße und wirkte dabei hellwach. Auf jedes Tor der Füchse hatten die Hausherren eine Antwort parat. Das Spiel blieb aber weitestgehend ausgeglichen. Wetzlar wirkte frischer und aggressiver, konnte die Füchse nicht entscheidend distanzieren. Mit 13:13 ging es in die Pause.
Die Mittelhessen ließen auch nach der Pause nicht locker, Berlin wurde jetzt aber stärker und ließ sich seine mittlerweile erkämpfte Führung auch während einer doppelten Unterzahl nicht nehmen. Vor allem Torhüter Petr Stochl bewahrte die Füchse in dieser Phase mit mehreren Paraden (41./46./47.) vor dem Anschlusstreffer.
Damit war die Basis für den Auswärtssieg gelegt. Konstantin Igropulo baute die Berliner Führung mit zwei weiteren Toren aus, 23:19 führten die Gäste zehn Minuten vor dem Ende. Von diesem Rückstand erholte sich Wetzlar nicht mehr, die Gastgeber konnten trotz großen Einsatzes nicht mehr heran kommen, sodass Berlin seine Führung sicher über die Zeit brachte.
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