Christophersen-Comeback zieht sich weiter hin

Die Rückkehr von Sven-Sören Christophersen in den Kader der Füchse Berlin zögert sich weiterhin hinaus. Der deutsche Nationalspieler kommt nach seiner Knieoperation deutlich langsamer auf die Beine wie zunächst angenommen.

Bereits am 11. Juni wurde Christophersen an der Patellasehne operiert. Ursprünglich rechneten die Füchse und ihr Spieler mit einer Ausfallzeit von vier Wochen, mittlerweile setzt der 28-Jährige schon elf Wochen aus.

"Es läuft nicht schlecht, doch vorher hatten wir gedacht, es ginge schneller, und ich könnte in der zweiten Hälfte der Vorbereitung vielleicht dabei sein. Da war wohl der Wunsch Vater des Gedanken. Wir wollen jetzt die nötige Zeit zur Heilung nehmen. Aber auch keinen Tag mehr", sagte Christophersen der "B.Z.".

Langsam ans Mannschaftstraining herangeführt

Ohne den in Lübeck geborenen Rückraumspieler haben die Berliner in den Duellen gegen Hamburg die Qualifikation zur Champions League verpasst. In die Bundesliga starten die Hauptstädter am Mittwoch mit der Partie in Melsungen.

Wann Christophersen wieder dabei sein kann, ist offen. Immerhin trainiert er bald wieder richtig mit dem Team. "Ich werde jetzt langsam ans Mannschaftstraining herangeführt. Auf das Tor habe ich schon geworfen. Es kann auch schnell gehen, wenn ich alles gut vertrage. Das schwerste ist, Geduld zu haben", sagte Christophersen, der 2010 aus Wetzlar nach Berlin kam.

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