Die Topfavoriten sind geschlossen in das Achtelfinale um den Pokal des Deutschen Handballbundes (DHB) eingezogen. Titelverteidiger Füchse Berlin, Tabellenführer Rhein-Neckar Löwen und der Bundesliga-Dritte FA Göppingen setzten sich ungefährdet bei unterklassigen Teams durch, Champions-League-Gewinner SG Flensburg-Handewitt entschied in Runde zwei wie am Vortag bereits Meister THW Kiel ein Bundesliga-Duell für sich.
Die Berliner, die im vergangenen Jahr im Final Four in Hamburg ihren ersten Vereinstitel überhaupt gewonnen hatten, kamen beim 29:21 (13:10) bei Altmeister und Zweitligist Tusem Essen ebenso nicht in Schwierigkeiten wie die Göppinger beim ihrem 32:20 (18:8) beim drittklassigen TSV Altenholz. Die Rhein-Neckar Löwen gewannen 37:27 (17:11) beim Drittligisten TSB Heilbronn/Horkheim.
Unerwartet wenig Widerstand musste auch Vorjahresfinalist Flensburg-Handewitt brechen. Europapokalteilnehmer MT Melsungen wurde mit einer 38:22 (18:13)-Packung nach Hause geschickt. Melsungen hatte im vergangenen Jahr immerhin das Final Four erreicht. Lasse Svan Hansen (7) und Anders Zachariassen (6) waren die besten Werfer der SG. Kiel hatte sich am Dienstag gegen den schwächelnden TBV Lemgo mit 32:20 durchgesetzt.
Das Achtelfinale wird am 17. Dezember ausgetragen. Das Final Four in Hamburg findet am 9./10. Mai statt.
Der DHB-Pokal