Im Europapokal der Handballer werden die Schiedsrichter in strittigen Situationen auf den Videobeweis zurückgreifen können. Die Torlinien-Technologie soll beim Final-Four-Turnier um den EHF-Cup am 18. und 19. Mai in Nantes testweise zum Einsatz kommen, teilte die Europäische Handball-Föderation (EHF) mit.
"Auf Antrag der Schiedsrichter ist es dann möglich, Entscheidungen mit Wiederholungen per Video zu überprüfen. Es soll eindeutig geklärt werden, ob der Ball komplett die Linie überschritten hat", heißt es in der Erklärung des EHF. Eine Kamera ist dabei auf die Torlinie ausgerichtet, um ausschließlich bei umstrittenen Torszenen die technische Unterstützung zu nutzen. Die Spielzeit wird während der Unterbrechung angehalten.
Im deutschen Duell kämpft Handball-Bundesligist Frisch Auf Göppingen gegen die Rhein-Neckar Löwen um den Einzug in das Finale des EHF-Cup. Das hatte die Auslosung in Wien für das Final Four ergeben. Im zweiten Halbfinale stehen sich Gastgeber HBC Nantes und der dänische Vertreter Tvis Holstebro gegenüber. Die Vorschlussrunde steht am 18. Mai auf dem Programm, das Finale und das Spiel um Platz drei am Tag darauf.
Das Final Four im Überblick
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