Einige deutsche Paralympioniken haben sich zum Start der Spiele von Paris nochmals für eine bessere Förderung stark gemacht.
"Ich wünsche mir ein System abseits von privaten Organisationen, in dem diejenigen, die Erfolg oder Aussicht darauf haben, so gefördert werden, dass sie sich keine Gedanken um eine Arbeit neben dem Sport machen müssen", sagte Badmintonspieler Rick Cornell Hellmann bei GQ. Dabei sieht er Indien als Positivbeispiel.
Dort bekämen Medaillengewinner "das Äquivalent eines Beamt:innengehalts und steigen bei weiteren Erfolgen die Gehaltsstufen hinauf. Wenn sie dann ihre sportliche Karriere beenden, werden sie als Sportkoordinator:innen eingesetzt", erklärte der Weltmeister von 2022 weiter. Dort könnten sie "ihre Expertise weitergeben und vielleicht auch dabei helfen, ihren Sport im eigenen Land zu fördern."