Die deutschen Medaillengewinner bei den Paralympics in Peking erhalten rückwirkend höhere Prämien. Das hat der Gutachterausschuss der Stiftung Deutsche Sporthilfe mitgeteilt. Für Gold zahlt die Sporthilfe 4.500 Euro, für Silber 3.000 Euro und für Bronze 1.500 Euro.
"Im Zuge des kontinuierlichen Ausbaus der Förderung des Behindertensports sind wir sehr froh, die Prämien für die Medaillen spürbar erhöhen zu können", sagte Michael Ilgner, geschäftsführender Vorstand der Stiftung Deutsche Sporthilfe.
Die Aufstockung um rund ein Fünftel wurde mit dem Vorstand Leistungssport des Deutschen Behinderten-Sportverbandes (DBS) abgestimmt.
Vor vier Jahren gab es für Gold 3.800 Euro. 55 Teilnehmer der insgesamt 172 Mitglieder starken deutschen Mannschaft teilen sich die 59 Medaillen von Peking (14x Gold, 25x Silber und 20x Bronze). Die Sporthilfe wird dafür rund 180.000 Euro zahlen.
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