Beate Christmann und Jörg Fiedler haben die Titel bei den deutschen Meisterschaften im Degen-Fechten errungen. Favoritin Britta Heidemann scheiterte bereits im Viertelfinale.
Jörg Fiedler und Beate Christmann aus Tauberbischofsheim sind deutsche Meister im Degen-Fechten. Olympiasiegerin Britta Heidemann aus Leverkusen muss dagegen weiter auf ihren ersten nationalen Einzelerfolg warten.
In der Neuauflage des Vorjahresfinals setzte sich Fiedler gegen den Titelverteidger und Vereinskollegen Sven Schmid 15:7 durch und nahm damit erfolgreich Revanche für die knappe Endkampf-Niederlage von 2008, als sich der angeschlagene Schmid 15:14 durchgesetzt hatte.
Christmann mit souveränem Auftritt
Erstaunlich souverän sicherte sich Christmann unterdessen ihren zweiten Titel in Folge. Im Finale bezwang die Lokalmatadorin die leicht angeschlagene Monika Sozanska aus Heidenheim, Tochter des Damendegen-Bundestrainers Piotr Sozanski, mit 15:9.
Den dritten Platz belegten bei den Herren Steffen Launer (Böblingen) und Christoph Kneip aus Leverkusen sowie die Bonnerin Cheryl Jahn und Lisa Wollinsky (Heidenheim) bei den Damen.
Heidemann schon im Viertelfinale raus
Dagegen war die favorisierte Heidemann bereits im Viertelfinale gescheitert.
Die Weltmeisterin belegte nach einem 10:15 gegen die spätere Siegerin Christmann den siebten Platz. Christmann hatte Heidemann bereits im Vorjahr besiegt, damals allerdings erst im Finale.
Team-Wettkampf steht noch aus
Auch die Weltranglisten-Dritte und sechsmalige deutsche Meisterin Imke Duplitzer kam über das Viertelfinale nicht hinaus.
Die 33 Jahre alte Bonnerin unterlag ihrer Vereinskollegin Jahn 12:13 und belegte Platz sechs.
Am Sonntag werden am Olympiastützpunkt noch die Mannschaftstitel ausgefochten. Im Vorjahr hatten sich die Lokalmatadoren aus Tauberbischofsheim bei den Herren und die Damen aus Leverkusen durchgesetzt.
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