Die Ruder-Olympiasieger Florian Mennigen und Filip Adamski werden ihre Karriere beenden. Mennigen und Adamski hatten in London mit dem Deutschland-Achter Gold gewonnen.
Ihre Teamkollegen Andreas Kuffner (Berlin) und Lukas Müller (Düsseldorf) werden ein Jahr pausieren, um sich intensiv ihrem Studium zu widmen. Schlagmann Kristof Wilke (Radolfzell), Richard Schmidt (Trier), Maximilian Reinelt (Ulm) und Eric Johannesen (Hamburg) werden sich auch in dieser Saison um einen Platz im Flaggschiff des Deutschen Ruderverbandes (DRV) bewerben.
Der Berliner Steuermann Martin Sauer setzt seine Karriere ebenfalls fort. Der Deutschland-Achter ist seit den Sommerspielen 2008 in Peking in 36 Rennen auf der 2000-m-Strecke ungeschlagen und feierte neben dem Olympiasieg in London auch drei WM-Titel.
Höhepunkt in diesem Jahr sind die Weltmeisterschaften in Chungju/Südkorea (25. August - 1. September). Zudem wird das deutsche Paradeboot bei den Weltcups in Eton (21. bis 23. Juni) und Luzern (12. bis 14. Juli) starten. Zuvor stehen noch die Europameisterschaften in Sevilla (31. Mai bis 2. Juni) auf dem Programm.
Das erste Trainingslager der Saison begann am Freitag in Sabaudia/Italien und endet am 15. März.