Die erste französische Schwimm-Olympiasiegerin Laure Manaudou beendet mit 22 Jahren ihre Karriere. "Schwimmen bereitet mir einfach keine Freude mehr", gab Manaudou als Grund an.
Frankreichs Schwimm-Olympiasiegerin Laure Manaudou steigt im Alter von nur 22 Jahren endgültig aus dem Becken und beendet ihre Karriere.
"Die Entscheidung ist gefallen. Ich höre auf", sagte Manaudou der Tageszeitung "Aujourd'hui". Manaudou begründete ihren Rücktritt mit fehlender Motivation. "Schwimmen bereitet mir einfach keine Freude mehr. Der Hunger auf Erfolge ist nicht zurückgekehrt. Ich habe mehr Titel, als ich mir erträumt habe", sagte sie.
Olympiasieg mit 17 Jahren
Mit 17 hatte sich Manaudou 2004 in Athen über 400 Meter Freistil zur ersten französischen Schwimm-Olympiasiegerin gekürt. Doch nach Ärger mit ihrem Ex-Trainer und der Trennung von ihrem früheren Freund, dem italienischen Schwimmer Luca Marin, war Manaudou nicht mehr die Alte.
Bei Olympia 2008 in Peking ging sie baden und gönnte sich danach eine Auszeit. Doch eine Rückkehr wird es nicht mehr geben.
Im Moment lebt Manaudou in den USA in der Universitätsstadt Auburn im US-Bundesstaat Alabama, wo ihr Freund Frederick Bousquet trainiert. Über ihre Zukunftspläne will sie sich "in Ruhe Gedanken machen".
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