Der bereits als Motorrad-Weltmeister feststehende Sandro Cortese ist beim Training zum Großen Preis von Valencia in Spanien Achter geworden. Bei regnerischem Wetter war Jonas Folger, ebenfalls auf KTM, am Freitag in der Moto3 drei Plätze besser als Cortese.
"Das hat heute keinen Sinn gemacht. Runde für Runde war es ein anderes Gefühl auf dem Motorrad", sagte Cortese nach dem Training zum Saisonfinale, das er bereits auf der 2013er-Maschine bestritt. Schnellster war der Brite John McPhee.
In der Königsklasse MotoGP hatten die Piloten ebenfalls mit den wechselhaften Bedingungen zu kämpfen. Stefan Bradl drehte, wie Weltmeister Jorge Lorenzo und Vorjahres-Champion Casey Stoner auch, keine Runde auf der 4,005 Kilometer langen Strecke.
"Das hätte uns nicht weitergebracht. Es ist cleverer, auf morgen zu warten", sagte Bradl. Randy de Puniet fuhr die beste Zeit. Für das Finale am Sonntag hat sich Bradl viel vorgenommen: "Es wäre noch einmal schön, unter die ersten Fünf zu fahren."
Der WM-Stand in der Moto3