Boston Celtics zittern nur kurz: Jayson Tatum nimmt mit Boston erneut Kurs auf die Conference Finals

Die Boston Celtics stehen vor der vierten Conference-Finals-Teilnahme in den vergangenen fünf Jahren. In Spiel 4 siegten die Celtics bei den Cleveland Cavaliers mit 109:102 und führen nun in der Serie mit 3-1. Die Cavs mussten dabei ohne Donovan Mitchell auskommen.

Cleveland Cavaliers (E4) - Boston Celtics (E1) 102:109 (BOXSCORE), Serie: 1-3

Der Shooting Guard, der während der Playoffs knapp 30 Punkte pro Spiel auflegte, fehlte wegen einer Wadenzerrung, dazu konnte auch Jarrett Allen (Rippe) weiterhin nicht mitwirken. Dennoch schlugen sich die Cavs tapfer und hielten die Partie dank eines Runs im vierten Viertel relativ eng.

Darius Garland übernahm in Abwesenheit von Mitchell große Teile des Scorings, 13 seiner 30 Punkte (12/27 FG, 7 Assists) erzielte der Spielmacher im vierten Viertel. In Halbzeit eins scorten dagegen vor allem Caris LeVert (19) und Max Strus (15, 5/9 3P), der aber nach der Pause ohne Punkte blieb. Evan Mobley steuerte 19 Zähler und 9 Rebounds bei.

Für Boston war mal wieder Jayson Tatum (33, 11/25 FG, 11 Rebounds) der fleißigste Punktesammler, während Jaylen Brown (27, 9/15, 8 Rebounds) in der Crunchtime den wichtigsten Wurf des Abends versenkte. Zweistellig scorten ansonsten noch Jrue Holiday (16, 6/11) und Backup-Guard Payton Pritchard (11). Kristaps Porzingis (Wade) fehlte erneut.