Die Boston Celtics haben zum Auftakt der Conference Finals ein verloren geglaubtes Spiel doch noch für sich entschieden. Jayson Tatum war beim 133:128-Sieg nach Verlängerung gegen die Indiana Pacers in der Overtime der entscheidende Spieler.
10 seiner 36 Punkte (12/26 FG, 12 Rebounds) markierte der Forward in den fünf Extra-Minuten und profitierte dabei davon, dass sein Gegenspieler Aaron Nesmith (14) zu Beginn der Verlängerung ausfoulte. Dass es aber so weit kam, war Fehlern der Pacers geschuldet, die kurz vor Schluss mit +3 führten, dann aber mit zwei vermeidbaren Ballverlusten Boston gleich vier Chancen auf den Ausgleich schenkten. Die letzte nutzte schließlich Jaylen Brown (26, 10/20), um die Partie in die Verlängerung zu schicken, in der die Celtics nichts mehr anbrennen ließen.
Jrue Holiday (28, 10/16, 8 Assists) forcierte dort noch einen wichtigen Turnover gegen Tyrese Haliburton (25, 8/18 FG, 6/14 3P, 10 Assists), der mit gleich zwei Buzzerbeatern gute Momente hatte, teilweise aber Lehrgeld zahlte. Pascal Siakam (24, 12/23, 12 Rebounds, 7 Assists) und Myles Turner (23, 9/13, 10 Rebounds) scorten ebenfalls ordentlich, insgesamt kamen sieben Spieler der Pacers in Double Digits. Satte 22 Turnover waren aber ein Killer für Indiana, Boston warf den Ball 15-mal weg.
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