Ein gebrauchter Abend für die Golden State Warriors: Steph Curry vertritt sich den Knöchel, Draymond kassiert sein sechstes Foul mit weniger als einer Minute zu spielen und die Warriors verlieren erneut ein Spiel in der Crunchtime. Die Zeichen stehen nicht gut für ein Team, das den Aufschwung der vergangenen Wochen unbedingt mit in die entscheidende Phase der Saison nehmen sollte.
Die Stimmung der Warriors war ausgelassen nach dem 125:90-Sieg über die Milwaukee Bucks am Mittwochabend. Vollkommen zurecht, denn das Team um Steph Curry zeigte eine geschlossene Teamleistung mit starker Defensivarbeit - eine würdige Comeback-Performance nachdem man zuvor noch von Boston mit -52 in die Schranken gewiesen wurde. Mit dem Sieg über die Bucks gewannen die Warriors das sechste von acht Spielen nach der All-Star Pause und sahen nach einem ernstzunehmenden Playoff-Team aus.
Nicht einmal 24 Stunden später ist die Euphorie bereits wieder verflogen. Im Spiel gegen die Bulls zeigten die Warriors wieder einmal ihr gewohntes Gesicht in den entscheidenden Spielminuten - und das ohne ihren Superstar Steph Curry. Knapp vier Minuten vor dem Ende vertrat Curry beim Zug zum Korb den Knöchel und musste anschließend ausgewechselt werden. "Wir wissen noch nichts Genaueres, aber jetzt gerade hat er seinen Fuß in einem Eimer voller Eis" sagte Coach Steve Kerr auf die Frage nach seinem besten Spieler. Mitspieler Draymond Green zeigte sich durchaus kämpferischer: "Wir bleiben optimistisch. Wir werden sehen. Er wird wahrscheinlich ein MRT bekommen".
Meistgelesene Artikel
Das könnte Dich auch interessieren

.jpg?quality=60&auto=webp&format=pjpg&width=317)

