Doc Rivers hat bislang noch nicht für den Umschwung bei den Milwaukee Bucks gesorgt, der Coach steht schon jetzt wieder in der Kritik. Vor allem sein ehemaliger Spieler, J.J. Redick teilt gegen den früheren Meistercoach der Boston Celtics aus.
"Ich beobachte den Trend schon seit Jahren. Der Trend besteht darin, immer Ausreden zu finden. Wir haben es verstanden, Doc - ein Team mitten in der Saison zu übernehmen ist schwer", sagte Redick. "Es ist immer das gleiche Schema. Immer ist das Team schuld und er entzieht sich der Verantwortung."
Zuletzt hatte Rivers mehrfach auf die schwierigen Umstände in Milwaukee gesprochen, von den ersten zehn Partien gingen sieben in die Binsen, darunter war auch die peinliche Niederlage in Memphis gegen eine bessere G-League-Truppe. Rivers polterte im Anschluss, dass die halbe Mannschaft schon im Urlaub gewesen sei. Daraufhin reagierte Redick auf First Take und erhielt dafür ordentlich Gegenwind.
"Dieser Mann hat deine Karriere gerettet", merkte Patrick Beverley über X an, der unter Doc Rivers für die Clippers spielte. "Er hat dich zum Starter gemacht, als es keiner wollte. Und nun bist im Ruhestand und sagst im TV solche Dinge?"