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Finn Fichtner

Die Golden State Warriors stellen zudem eine Bestmarke auf und auch bei den Atlanta Hawks wird ein neuer Franchise-Rekord gefeiert. Außerdem: Die Sixers kassieren die nächste Pleite und die Knicks holen einen Pflichtsieg. Das Roundup zur NBA-Nacht.<script src="https://cdn.fcp.codes/embed-code-template/embed-code-template.js#SINGLE_ad8bf4aa-4104-4a93-9453-3832fbcc5091" async=""></script>

"Ging zu weit": Wilde Prügelei in der NBA bei Niederlage von Dennis Schröder und den Detroit Pistons - Verletzungsschock für Kevin Durant

<table><tbody><tr><td>Heim</td><td>Auswärts</td><td>Ergebnis</td></tr><tr><td>Cleveland Cavaliers</td><td>Los Angeles Clippers</td><td>127:122</td></tr><tr><td>New York Knicks</td><td>Portland Trail Blazers</td><td>110:93</td></tr><tr><td>Minnesota Timberwolves</td><td>Detroit Pistons</td><td>123:104</td></tr><tr><td>New Orleans Pelicans</td><td>Charlotte Hornets</td><td>98:94</td></tr><tr><td>San Antonio Spurs</td><td>Golden State Warriors</td><td>106:148</td></tr><tr><td>Milwaukee Bucks</td><td>Atlanta Hawks</td><td>124:145</td></tr><tr><td>Philadelphia 76ers</td><td>Toronto Raptors</td><td>109:127</td></tr><tr><td>Phoenix Suns</td><td>Houston Rockets</td><td>109:148</td></tr></tbody></table>

NBA: Die Ergebnisse der Nacht im Überblick

<a href="https://www.nba.com/game/lac-vs-cle-0022401081/box-score" target="_blank">Boxscore</a>60. Saisonsieg für die Cavaliers! Erst das dritte Mal in der Franchise-Geschichte erreicht Cleveland diese Marke, erstmalig ohne einen gewissen LeBron James. "Das müssen wir feiern", freute sich Kenny Atkinson. Der Head Coach stellte jedoch auch klar: "Unser großes Ziel war das aber noch nicht." Beim Erreichen des Zwischenziels und Meilensteins konnte er sich erneut auf die gewohnten Kräfte verlassen.Jarrett Allen überzeugte mit effektiven 25 Punkten (11/12 FG) sowie 12 Rebounds und Donovan Mitchell verpasste mit 24 Punkten (9/19 FG, 2/9 3FG), 12 Rebounds und 7 Assists nur knapp ein Triple-Double. Evan Mobley knackte mit 22 Zählern (8/16 FG, 3/6 3FG) ebenfalls die 20-Punkte-Marke. 15 seiner Punkte erzielte der Big Man im dritten Viertel, in dem die Cavs einen vermeintlich vorentscheidenden 16:2-Lauf zum 91:76 starteten.Die Clippers gaben sich jedoch nicht auf und robbten sich trotz 18 Punkten im Rückstand im Schlussviertel noch einmal auf 122:125 bei noch 19 Sekunden heran. Erfolgreiche Freiwürfe von Darius Garland und ein Steal von Mitchell besiegelten jedoch die Niederlage. Ohne den geschonten Kawhi Leonard waren Norman Powell mit 34 Zählern (13/24 FG, 5/11 3FG) und James Harden mit 24 Punkten (7/18 FG, 4/12 3FG) die besten Offensivakteure.

Cleveland Cavaliers (60-15) - Los Angeles Clippers (42-32) 127:122

<a href="https://www.nba.com/game/por-vs-nyk-0022401082/box-score" target="_blank">Boxscore</a>Pure Dominanz der Knicks nach der Pause! Zur Halbzeit hatte sich New York an Portland noch die Zähne ausgebissen und lag mit 50:58 in Rückstand. Die letzten 24 Minuten gingen jedoch deutlich mit 60:35 an die Knickerbocker, die hinten kaum noch Scores erlaubten und vorne begannen, die Lichter auszuschießen (27/42 FG). Mikal Bridges konnte noch einmal einen Gang höher schalten und erzielte 21 seiner 28 Punkte (12/22 FG, 2/6 3FG) nach der Pause. OG Anunoby kam auf die gleiche Ausbeute. Josh Hart flirtete mit einem Triple-Double (14 Punkte, 9 Assists, 8 Rebounds), während Karl-Anthony Towns trotz Wurfproblemen ein Double-Double (10 Punkte, 11 Rebounds, 4/13 FG) eintütete.Für die Trail Blazers zeigte sich erneut Deni Avdija in bester Verfassung. 33 Punkte (14/25 FG, 2/7 3FG) legte der Foward auf. Achtmal hat er nun mindestens 30 Zähler in seiner fünfjährigen NBA-Karriere aufgelegt - achtmal in 2025, fünfmal allein im März. Während er von Shaedon Sharpe (23 Punkte, 10/18 FG, 2/8 3FG) unterstützt wurde, war das Shooting von Anfernee Simons (15 Punkte, doch 5/20 FG und 1/8 3FG) keine Hilfe.

New York Knicks (47-27) - Portland Trail Blazers (32-43) 110:93

<a href="https://www.nba.com/game/det-vs-min-0022401084/box-score" target="_blank">Boxscore</a>Richtig Feuer im Duell zwischen den Wolves und den Pistons! Im zweiten Viertel gerieten Donte DiVincenzo und Isaiah Stewart aneinander. Das Wortgefecht wurde schnell zu einer physischen Auseinandersetzung und plötzlich waren alle zehn Spieler auf dem Feld Teil des Getümmels und auch die Coaches mischten sich mit ein. Resultat: Bei den Timberwolves flogen neben DiVincenzo auch Naz Reid und Assistent Pablo Prigioni, bei den Pistons wurden Stewart, Ron Holland II, Marcus Sasser und Trainer J.B. Bickerstaff rausgeworfen.<blockquote class="twitter-tweet">A fight breaks out between the Pistons and Timberwolves Donte DiVincenzo, Naz Reid, Ron Holland, Isaiah Stewart, Marcus Sasser, Pistons HC J. B. Bickerstaff and Wolves assistant coach Pablo Prigioni were all ejected <a href="https://t.co/TJA3OczOxB">pic.twitter.com/TJA3OczOxB</a>— Bleacher Report (@BleacherReport) <a href="https://twitter.com/BleacherReport/status/1906498527577927733?ref_src=twsrc%5Etfw">March 31, 2025</a></blockquote>
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Der Coach gestand im Anschluss ein: "Natürlich ging das zu weit." Dennoch war er zugleich stolz auf seine Truppe: "Man sieht, dass die Jungs aufeinander aufpassen und sich beschützen." Zwölf technische Fouls wurden insgesamt in der Partie, die Wolves-Coach Chris Finch als "too physical" beschrieb, ausgesprochen. Die meisten seit 20 Jahren.Basketball wurde jedoch auch gespielt. Minnesota lag bereits im ersten Viertel mit 16 Punkten zurück, doch kam immer näher heran und drehte die Partie im dritten Durchgang (38:23). Anthony Edwards nutzte das Viertel nach der Pause für alle seine vier Dreier und 18 Punkte. Am Ende kam ANT auf 25 Zähler (9/19 FG), Julius Randle gar auf deren 26 (9/18 FG). Rudy Gobert verpasste nur knapp ein 20-20-Spiel (19 Punkte, 25 Rebounds). Aufseiten Detroits war Malik Beasley mit 27 Zählern (8/18 FG, 6/13 3FG) Topscorer. Dennis Schröder erzielte bei bescheidenen Quoten 11 Punkte (3/12 FG, 0/4 3FG) und gab zudem 11 Assists.

Minnesota Timberwolves (43-32) - Detroit Pistons (42-33) 123:104

<a href="https://www.nba.com/game/cha-vs-nop-0022401085/box-score" target="_blank">Boxscore</a>Mit 31 verbleibenden Sekunden brachte Jose Alvarado die Pelicans per Layup inklusive Foul entscheidend in Führung. Im Gegenzug schenkten die Hornets den Ball her und Keion Brooks Jr. machte den Deckel drauf. Brooks war bester Scorer für New Orleans mit 17 Zählern (7/12 FG). Antonio Reeves brachte es auf 16 Punkte (6/10 FG, 4/5 3FG) für die Pelicans, die erneut auf Zion Williamson und CJ McCollum verzichten mussten.In einer Partie, in der beiden Teams offensiv nicht viel gelang, schaffte es Charlotte (35,2 FG%, 24,2 3FG%), die traurigen Quoten von New Orleans (41,3 FG%, 29,0 3FG%) noch einmal zu unterbieten. Die Hornets bauten ihre Pleitenserie im zweiten Duell seit dem <a href="https://www.spox.com/nba/listen/am-selben-tag-wie-im-vorjahr-saisonaus-fuer-naechsten-nba-star/bltc40f81160a0a1e6f" target="_blank">sicheren Saisonaus von Superstar LaMelo Ball</a> auf fünf Partien aus. Miles Bridges führte sein Team mit 20 Punkten (7/16 FG, 1/6 3FG) an, Nick Smith Jr., der per Dreier noch zur 94:93-Führung traf, erzielte 19 Zähler. Jusuf Nurkic durfte sich immerhin über ein Double-Double 13 Punkte, 12 Rebounds) freuen.

New Orleans Pelicans (21-54) - Charlotte Hornets (18-56) 98:94

<a href="https://www.nba.com/game/gsw-vs-sas-0022401086/box-score" target="_blank">Boxscore</a>Pflichtsieg für die Warriors im Playoff-Rennen des Westens. Dabei durfte sich Golden State gegen San Antonio über eine neue Saisonbestmarke freuen: 144 Punkte waren die besten Ausbeute der laufenden Spielzeit. Bereits nach 12 Minuten führten die Dubs 44:27, nach 24 mit 68:44. Zwischenzeitlich lag das Team von Steve Kerr mit 47 Zählern vorne, sodass seine Starter frühzeitig Feierabend machten.Stephen Curry und Jimmy Butler konnten sich dank der geschlossenen Mannschaft Mannschaftsleistung mit je 13 Zählern einen ruhigen Abend erlauben. Brandin Podziemski war mit 27 Punkten (9/14 FG, 7/9 3FG) bester Scorer gefolgt von Moses Moody (20) und Buddy Hield (19). Kevon Looney nutzte die allgemeine Feierstimmung, um die Bank mit einem seltenen Dreier noch einmal anzuzünden.<blockquote class="twitter-tweet">Kevon Looney THREE? Bench went NUTS. 📺 <a href="https://twitter.com/NBCSAuthentic?ref_src=twsrc%5Etfw">@NBCSAuthentic</a> <a href="https://t.co/4fM8zv3LZW">pic.twitter.com/4fM8zv3LZW</a>— Golden State Warriors (@warriors) <a href="https://twitter.com/warriors/status/1906514882410819971?ref_src=twsrc%5Etfw">March 31, 2025</a></blockquote>
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Die Spurs hingegen kassierten die vierte Pleite in Serie und zeigten die schlechteste Defensivleistung der Saison. Head Coach Mitch Johnson war dementsprechend unzufrieden und fing sich frühzeitig ein Technical. Vier Turnover in den ersten vier Minuten waren exemplarisch. Keldon Johnson erzielte 19 Punkte, Sandro Mamukelashvili 14.

San Antonio Spurs (31-43) - Golden State Warriors (43-31) 106:148

<a href="https://www.nba.com/game/atl-vs-mil-0022401083/box-score" target="_blank">Boxscore</a>Rundum gelungener Abend für Atlanta. Beim Erfolg gegen Milwaukee erzielte Zaccharie Risacher mit 36 Punkten (12/21 FG, 5/11 3FG) eine persönliche Bestleistung und Dyson Daniels krönte sich bereits frühzeitig zum Single-Season-Leader der Hawks in Steals. Fünfmal klaute er gegen die Bucks den Ball und steht nun bei 213 Steals in der laufenden Spielzeit. Zudem erzielte er 22 Punkte. Trae Young füllte mit 19 Punkten (4/16 FG, 2/9 3FG) und 19 Assists den Statistikbogen trotz schwacher Quoten fleißig.Dabei waren die Bucks überragend in die Partie gestartet und erzielten im ersten Viertel direkt einmal 44 Zähler. 17 von 20 Würfen fanden ihr Ziel und 5 von 7 Dreiern wurden genetzt. Kyle Kuzma stand bei 6/6 FG und 14 Punkten. Am Ende hatte er 25 Zähler (8/17 FG, 4/9 3FG) auf dem Konto. Überboten wurde Kuzma von Giannis Antetokounmpo mit 31 Punkten (11/18 FG) und Kevin Porter Jr. mit 28. Milwaukee konnte den offensiven Output im Anschluss an den unglaublichen Beginn nicht aufrecht erhalten und verloren das zweite (31:45) und dritte Viertel (17:36) jeweils deutlich. Am Ende stand die bereits vierte Niederlage in Serie.

Milwaukee Bucks (40-34) - Atlanta Hawks (36-38) 124:145

<a href="https://www.nba.com/game/tor-vs-phi-0022401087/box-score" target="_blank">Boxscore</a>Es mag etwas zu spät sein, doch die Raptors laufen im Saisonendspurt noch einmal richtig heiß. Der souveräne Sieg gegen die 76ers war der 10. Erfolg in den letzten 15 Partien. Bereits zur Halbzeit führte Toronto deutlich mit 63:49. Zur Pause hatte R.J. Barrett bereits 19 Punkte aufgelegt und beendete die Partie als Topscorer mit 31 Zählern (12/22 Fg, 4/7 3FG). Ja'Kobe Walter kam beim vierten Sieg in Serie auf 17 Punkte (5/11 FG, 3/5 3FG).Philly traf den Dreier kaum (8/29 FG), fing sich mittlerweile in den vergangenen 19 Partien mindestens 110 Punkte und kassierte die achte Niederlage in Folge. Lonnie Walker IV (23 Punkte, 10/18 FG) und Jalen Hood-Schifino (18 Punkte, 6/8 FG) wussten noch am ehesten zu überzeugen.

Philadelphia 76ers (23-52) - Toronto Raptors (28-47) 109:127

<a href="https://www.nba.com/game/hou-vs-phx-0022401088/box-score" target="_blank">Boxscore</a>Was für ein gebrauchter Abend für die Suns! Phoenix verlor nicht nur die Partie gegen die Rockets, sondern auch Superstar Kevin Durant. Mitte des dritten Viertels landete KD beim Drive auf dem Fuß von Jabari Smith Jr. und ging schmerzverzerrt zu Boden. Zwar konnte Durant wieder aufstehen, doch seinen linken Knöchel nicht belasten und verließ die Partie. Zuvor erzielte er 11 Punkte in 23 Minuten und lieferte sich ein hitziges Duell mit Dillon Brooks, der daraufhin ejected wurde.Brooks' Rauswurf zündete die Rockets jedoch noch einmal an, sodass Houston in der direkten Folge einen 23:11-Lauf startete und mit 29 Zählern in Führung in die Pause ging. Zwischenzeitlich stieg die Führung gar auf 42 Punkte an, sodass die Rockets, die nun 12 der letzten 13 Partien gewonnen haben, frühzeitig den Fuß vom Gas und Starter rausnehmen konnten.Jalen Green war mit 33 Punkten (9/17 FG, 4/5 3FG, 11/13 FT) erfolgreichster Punktesammler. Amen Thompson schrammte mit 12 Punkten, 10 Rebounds und 9 Assists kanpp an einem Triple-Double vorbei, Alperen Sengün verpasste haarscharf ein Double-Double. Für die Suns, die sich 19 Ballverluste für 37 Zähler der Rockets erlaubten, war Devin Booker mit 28 Punkten (12/17 FG, 1/4 3FG) bester Mann.

Phoenix Suns (35-40) - Houston Rockets (49-26) 109:148

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