"Er hat uns als Team herausgefordert": Carlisle treibt Pacers zu Sieg in Spiel 6 - Hartenstein schwach, Hart verletzt

18. Mai 202409:17
SPOXgetty
Werbung
Werbung

Die Indiana Pacers haben in der Serie gegen die New York Knicks ein entscheidendes Spiel 7 erzwungen: In der Nacht auf Samstag ließ man den Knickerbockers beim klaren 116:103 keine Chance - damit müssen die Boston Celtics weiter auf ihren nächsten Gegner warten. Nach seinem überragenden Auftritt im Spiel zuvor blieb der deutsche Center Isaiah Hartenstein diesmal blass.

Indiana Pacers (E6) - New York Knicks (E2) 116:103 (BOXSCORE), Serie: 3-3

Das entscheidende Spiel 7 der Serie findet am Sonntagabend um 21.30 Uhr deutscher Zeit wieder im Madison Square Garden in New York City statt. Alle sechs bisherigen Spiele wurden vom Heimteam gewonnen. Der Sieger trifft anschließend in den Eastern Conference Finals auf die Boston Celtics (Spiel 1 ist Mittwochnacht um 2 Uhr).

Hartenstein hatte vor drei Tagen mit 12 Offensiv-Rebounds noch einen Franchise-Rekord aufgestellt. In Indianapolis machte er aber unter dem Korb kaum eine Schnitte, war defensiv nicht immer auf der Höhe und landete sogar mehrfach auf dem Poster. Er beendete seinen Arbeitstag mit nur 4 Punkten (1/3 FG), 7 Rebounds und 6 Assists. Beste Schützen der Knicks waren Jalen Brunson (31 Punkte, 11/26 FG) und Miles McBride (20).

Nach 18 Ballverlusten in Game 5 und einer klaren Unterlegenheit an den Brettern verzeichneten die Pacers diesmal nur 8 Turnover und gewannen das Rebound-Duell mit 47:35. Auch die Zone dominierte Indiana (62:38 Punkte). Pascal Siakam war Topscorer mit 25 Punkten, gleich fünf weitere Spieler punkteten bei einer starken Mannschaftsleistung ebenfalls zweistellig. Tyrese Haliburton rehabilitierte sich für sein schwaches letztes Spiel mit 15 Punkten (6/12 FG) und 9 Assists.

"Heute haben wir hart gespielt, das mussten wir auch", lobte Pacers-Coach Rick Carlisle, der seinem Team nach dem schwachen Spiel 5 einen verbalen Einlauf verpasst hatte. "Wir hatten da auch ein paar dämliche Plays", gab Haliburton zu: "Er hat uns als komplettes Team herausgefordert, besser zu spielen."

Werbung
Werbung
Werbung