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Johannes Katzer

<p>Die Magic scheitern mal wieder an ihren Ballverlusten, Atlanta schockt die Lakers in Overtime und Jayson Tatum versaut Khris Middleton das Comeback.</p><p>Außerdem: Anthony Edwards übertrumpft Steph Curry, Utah und Sacramento feiern Kantersiege und Indiana darf endlich mal wieder auswärts jubeln. Das Roundup zur NBA-Nacht.</p><h2>NBA: Alle Ergebnisse der Nacht im Überblick</h2><table class=" wide taStd ac"><tbody><tr class="taHead"><td>Heim</td><td>Auswärts</td><td>Ergebnis</td></tr><tr><td>Philadelphia 76ers</td><td>Orlando Magic</td><td>102:94</td></tr><tr><td>Boston Celtics</td><td>Milwaukee Bucks</td><td>111:105</td></tr><tr><td>Chicago Bulls</td><td>Indiana Pacers</td><td>123:132</td></tr><tr><td>Atlanta Hawks</td><td>Los Angeles Lakers</td><td>134:132 OT</td></tr><tr><td>San Antonio Spurs</td><td>Sacramento Kings</td><td>113:140</td></tr><tr><td>Portland Trail Blazers</td><td>Utah Jazz</td><td>99:141</td></tr><tr><td>Golden State Warriors</td><td>Minnesota Timberwolves</td><td>90:107</td></tr></tbody></table><script type="application/json" data-placement="fcplayer-semantic">{"type":"fcplayer-semantic","data":{"embedCode":"//cdn.fcp.codes/embed-code-template/embed-code-template.js#SEMANTIC_6b4625c8-6923-44f4-b005-b304878a3898"}}</script>

NBA - "Keine Chance": Orlando verliert trotz Gala von Franz Wagner - Trae Young versenkt die Lakers - Celtics vermiesen Saisondebüt von Middleton

<ul><li>Playoff-Atmosphäre im TD Garden. Beim Saisondebüt von Khris Middleton boten die Bucks dem Meister lange die Stirn, mussten sich aber doch geschlagen geben. Jrue Holiday brachte den Sieg <a href="https://x.com/NBA/status/1865228720438378641" class="tlink ospox" data-linktype="-1">mit einem eiskalten Floater nach Hause</a>. Dabei wurde Boston gleich doppelt zum Spielverderber, denn auch Giannis Antetokounmpo hatte sich zu seinem 30. Geburtstag sicher einen Sieg gewünscht.</li></ul><blockquote class="twitter-tweet"><p lang="en" dir="ltr">Welcome back, Khris Middleton 👏<br><br>He gets the and-1 for his first bucket in his season debut! <a href="https://twitter.com/Bucks?ref_src=twsrc%5Etfw">@Bucks</a> and Celtics, live on ESPN! <a href="https://t.co/XmoMWEjBV3">pic.twitter.com/XmoMWEjBV3</a></p>— NBA (@NBA) <a href="https://twitter.com/NBA/status/1865201083255013538?ref_src=twsrc%5Etfw">December 7, 2024</a></blockquote>
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<ul><li>Dafür lieferte der Grieche mit 30 Punkten und 11 Rebounds ordentlich ab, auch Damian Lillard versteckte sich nicht und erzielte sogar noch einen Zähler mehr. Middleton war dagegen die lange Ausfallzeit deutlich anzumerken. Der dreimalige Allstar traf nur zwei seiner zehn Würfe (1/3 3FG) und musste sich mit 11 Zählern in 23 Minuten begnügen, führte die Bucks dafür jedoch direkt mit 5 Assists an. Bobby Portis (9 Punkte) stach mit 18 Rebounds heraus, davon 7 am offensiven Brett.</li><li>Bostons Superstar-Duo legte ebenfalls eine starke Performance hin. Jayson Tatum führte alle Spieler mit 34 Punkten an und griff sich dazu noch 10 Rebounds. Jaylen Brown erzielte 25 Zähler und suchte dabei immer wieder <a href="https://x.com/NBA/status/1865201083255013538" class="tlink ospox" data-linktype="-1">erfolgreich das Eins-gegen-eins gegen Defensiv-Monster Giannis</a>. Während Holiday auf 20 Punkte kam, erlebte Backcourt-Partner Derrick White offensiv einen Abend zum Vergessen. Der exzellente Dreier-Schütze verwarf alle 8 Dreier (1/10 FG) und beendete das Match mit 6 Punkten.</li></ul>

Boston Celtics (19-4) - Milwaukee Bucks (11-11) 111:105 (BOXSCORE)

<ul><li>Seltener Auswärtssieg für die Pacers! Indiana durfte erst zum dritten Mal auf fremden Parkett feiern und hatte das seinem überragenden Shooting zu verdanken. Tyrese Haliburton (23 Punkte, 8 Assists) und Co. schossen von draußen die Lichter aus und verwandelten 60 Prozent (!) ihrer Dreier (18/30). Auch insgesamt war die Quote mit 52/92 Treffern aus dem Feld exzellent. Pascal Siakam steuerte 21 Zähler und 7 Boards bei.</li><li>Obwohl sich auch die Bulls von Downtown äußerst treffsicher zeigten (21/50), ließen sie insgesamt zu viel liegen (46/97 FG). Alleine die beiden Topscorer Zach LaVine (32 Punkte) und Coby White (19 Punkte) verwarfen 22 ihrer 41 Versuche. Chicago kam Mitte des 4. Viertels zwar noch einmal in Schlagdistanz (109:112), musste nach einem 8:0-Lauf der Pacers jedoch <a href="https://x.com/Pacers/status/1865232933532876884" class="tlink ospox" target="_blank">sämtliche Comeback-Träume begraben</a>.</li></ul>

Chicago Bulls (10-14) - Indiana Pacers (10-14) 123:132 (BOXSCORE)

<ul><li>Orlando grub sich im 2. Viertel ein tiefes Loch, aus dem es nach der Pause nicht mehr rauskam. Das lag einerseits an der miesen Quote von draußen (13/46), und andererseits an den vielen Ballverlusten. "Wir haben keine Chance, wenn wir sie uns durch Turnover selbst nehmen", polterte Coach Jamahl Mosley nach der Partie: "Philly hat 18 Punkte aus unseren 21 Ballverlusten gemacht. Auf den Ball aufzupassen ist in solchen Spielen eben entscheidend. Das ist es, was wir mehr als alles andere schaffen müssen."</li><li>Trotzdem gelang den Magic fast noch das Comeback. Mit Hilfe des erneut <a href="https://x.com/NBA/status/1865191865269579891" class="tlink ospox" data-linktype="-1">überragenden Franz Wagner</a> (30 Punkte, 5 Rebounds, 5 Assists) kam Orlando in der letzten Minute noch einmal auf vier Zähler ran (94:98). Weiter ging es jedoch nicht. Trotzdem gab es dafür Lob vom Coach: "Unsere Jungs haben bis zum Ende gekämpft."</li><li>Hinter Franz machte auch Bruder Moritz mit 12 Punkten und 9 Rebounds in weniger als 18 Minuten von der Bank ein starkes Spiel. Tristan da Silva sammelte in 13 Minuten 3 Rebounds. Zweitbester Punktesammler für Orlando war Jalen Suggs mit 22 Punkten, kein anderer Magic scorte zweistellig.</li></ul><blockquote class="twitter-tweet"><p lang="en" dir="ltr">Jalen Suggs hits back-to-back triples to bring the <a href="https://twitter.com/OrlandoMagic?ref_src=twsrc%5Etfw">@OrlandoMagic</a> within 4 with less than a minute to go! <br><br>Watch the final seconds on NBA League Pass ⤵️<a href="https://t.co/50d1bRga8t">https://t.co/50d1bRga8t</a> <a href="https://t.co/2UIYfgO0bW">pic.twitter.com/2UIYfgO0bW</a></p>— NBA (@NBA) <a href="https://twitter.com/NBA/status/1865222044255699115?ref_src=twsrc%5Etfw">December 7, 2024</a></blockquote>
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<ul><li>Bei Philly zeigte Paul George eine ansprechende Leistung. Der Superstar-Neuzugang kam auf 21 Zähler und 9 Assists. Mit KJ Martin kam von der Bank ein weiterer 20-Punkte-Scorer, dabei gelang dem Forward fast das perfekte Spiel (9/10 FG).</li></ul>

Philadelphia 76ers (6-15) - Orlando Magic (16-9) 102:94 (BOXSCORE)

<ul><li>Nächste Standpauke von Chauncey Billups: "Das war einfach nur hässlich", fasste der Coach das unterirdische Spiel seiner Trail Blazers zusammen: "Wir waren heute überhaupt nicht da." Schon nach einer ähnlichen Klatsche gegen die Grizzlies (89:134) im November hatte Billups <a href="https://www.spox.com/de/sport/listen/ussport/nba/2411/news-lillard-schock-fuer-geplagte-bucks-billups-zerreisst-die-trail-blazers.html" class="tlink ospox" target="_blank">kein Blatt vor den Mund genommen</a>. Jerami Grant und Dalano Banton kamen mit 19 Zählern noch auf eine akzeptable Ausbeute, der Rest bekam die Note mangelhaft.</li></ul><blockquote class="twitter-tweet"><p lang="en" dir="ltr">"Reaching for the stars!" <br><br>This Shaedon Sharpe throwdown needs another look 😳 <a href="https://t.co/fkRYF6TqeB">https://t.co/fkRYF6TqeB</a> <a href="https://t.co/DLmIHhLK25">pic.twitter.com/DLmIHhLK25</a></p>— NBA (@NBA) <a href="https://twitter.com/NBA/status/1865245442063175797?ref_src=twsrc%5Etfw">December 7, 2024</a></blockquote>
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<ul><li>Obwohl Utah auf Lauri Markkanen verzichten musste, waren die Jazz Portland in allen Belangen überlegen und gaben mit dem fünften Saisonsieg die Rote Laterne im Westen an die Pelicans ab. Neun der zehn eingesetzten Spieler scorten zweistellig, auch die Quote aus dem Feld stimmte (53/96, 14/32 3FG). Beste Scorer waren Johnny Juzang mit 22 Punkten in 25 Minuten von der Bank (6/11 3FG) und John Collins (20 Zähler).</li></ul>

Portland Trail Blazers (8-15) - Utah Jazz (5-17) 99:141 (BOXSCORE)

<ul><li>Was für eine Show: Die Superstars <a href="https://x.com/NBA/status/1865252646795223552" class="tlink ospox" data-linktype="-1">lieferten in Atlanta eine Monster-Performance ab</a>. Während sich LeBron James das siebte Triple-Double der Saison holte, blieb Anthony Davis nur zwei Vorlagen davon entfernt. Auf der anderen Seite legte Trae Young mit 31 Punkten und 20 Assists ebenfalls absurde Zahlen auf - und <a href="https://x.com/NBA/status/1865238538595291520" class="tlink ospox" data-linktype="-1">beendete das Spiel mit einem eiskalten Dreier</a>.</li><li>"Sie haben am Ende ein paar mehr Plays gemacht als wir", sagte ein enttäuschter James, der alle Spieler mit 39 Punkten anführte und als erster NBA-Basketballer die 41.000 Punkte übertraf. Dazu holte sich der "King" 10 Rebounds, 11 Vorlagen <a href="https://x.com/NBA/status/1865234161847418955" class="tlink ospox" data-linktype="-1">und 3 Blocks</a>. Davis kam auf einen Zähler weniger, schnappte sich ebenfalls 10 Boards, verteilte 8 Assists und blockte 2 Würfe.</li><li>Am Ende waren es jedoch auch James und Davis, die bei einem Sprungball entscheidend patzten und Atlanta so den Sieg ermöglichten. Entsprechend sauer war Lakers-Coach J. J. Redick: "Ich bin völlig unzufrieden mit der Ausführung dessen, was wir uns in der Crunchtime vorgenommen haben. Da war sicherlich viel Pech dabei, aber definitiv auch viel mehr drin."</li><li>Vor Youngs Performance konnte der frühere Guard dagegen nur den Hut ziehen: "Trae ist krass", sagte Redick: "Er hat nicht die Physis wie LeBron James oder Nikola Jokic, aber er weiß, wie man ein Spiel manipuliert." Neben Young waren vor allem die Punkte von der Bank spielentscheidend. De'Andre Hunter (26 Punkte) und Co. kamen insgesamt auf 65 Zähler, die Lakers-Reservisten auf gerade mal 17.</li></ul>

Atlanta Hawks (13-11) - Los Angeles Lakers (12-11) 134:132 OT (BOXSCORE)

<ul><li>Die Spurs sahen auch im zweiten Spiel ohne Victor Wembanyama ziemlich alt aus. Der Superstar fiel erneut wegen Rückenschmerzen aus und fehlte den Gastgebern vor allem am defensiven Ende des Courts. Wie schon am Vortag gegen die Bulls ließ San Antonio erneut mindestens 100 Punkte in den ersten drei Vierteln zu. Dass Ersatz-Center Zach Collins noch in der ersten Hälfte mit zwei Technischen Fouls vorzeitig duschen gehen musste, half dabei sicher auch nicht.</li><li>Ohne Wemby übernahm Julian Champagnie und führte das Scoring mit 30 Zählern an. Der Forward warf dabei als einziger Texaner auch eine gute Quote von draußen (6/12). Chris Paul legte neben 11 Zählern 13 weitere Körbe auf und schnappte sich 8 Rebounds.</li><li>Die Kings teilten die vielen Punkte derweil gerecht untereinander auf. Hinter DeMar DeRozan (23 Punkte) kamen mit Domantas Sabonis (16 Rebounds), Malik Monk (9 Rebounds, 6 Assists) und De'Aaron Fox (8 Assists) gleich drei Starter auf 22 Zähler. Mit 16 von 34 Dreiern stimmte dabei auch die Quote von draußen.</li><li>DeRozan durfte dabei auch <a href="https://x.com/SacramentoKings/status/1865249527847956742" class="tlink ospox" target="_blank">einen weiteren Meilenstein feiern</a>. Der Guard überschritt die Marke von 24.000 Punkten und bleibt Steph Curry auf Platz 29 in der NBA-Scoringliste auf den Fersen.</li></ul>

San Antonio Spurs (11-11) - Sacramento Kings (10-13) 113:140 (BOXSCORE)

<ul><li>Kein Leckerbissen beim Duell Curry vs. Ant-Man: Minnesota konnte sich zwar <a href="https://x.com/NBA/status/1865273534127444082" class="tlink ospox" data-linktype="-1">auf Anthony Edwards verlassen</a>, der mit 30 Punkten und 9 Assists voranging. Dahinter wollte aber offensiv auf beiden Seiten nicht so richtig viel gelingen. Zweitbester Scorer für die Wolves war schon Rudy Gobert mit 17 Punkten (11 Rebounds). Insgesamt fielen nur 40 von 88 Field Goals, auch von jenseits der Dreierlinie sah es nicht rosig aus (14/42).</li><li>"Wir haben endlich zusammengefunden", fand Edwards dennoch lobende Worte für sein Team, dass erstmals in diesem Jahr vier Siege in Serie holte: "Alle haben sich ausgesprochen, das zahlt sich jetzt aus." Der 23-Jährige verriet außerdem, dass im direkt folgenden zweiten Aufeinandertreffen mit einem äußerst motivierten Steph Curry zu rechnen sei. "Das kriegst du zurück", habe Curry ihn im Hinblick auf die Partie in der Nacht auf Montag gewarnt.</li><li>Der "Chefkoch" führte die Warriors mit 23 Punkten an und <a href="https://x.com/NBA/status/1865261646605689071" class="tlink ospox" data-linktype="-1">brachte Golden State zu Beginn des Schlussviertels auf drei Zähler ran</a> (77:80). Danach zogen die Timberwolves jedoch davon, weil die Warriors einfach zu schlecht warfen (32/82 FG, 11/39 3FG) und sich 22 Ballverluste leisteten.</li></ul>

Golden State Warriors (13-9) - Minnesota Timberwolves (12-10) 90:107 (BOXSCORE)

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NBA - "Keine Chance": Orlando verliert trotz Gala von Franz Wagner - Trae Young versenkt die Lakers - Celtics vermiesen Saisondebüt von Middleton | SPOX

Die Magic scheitern mal wieder an ihren Ballverlusten, Atlanta schockt die Lakers in Overtime und Jayson Tatum versaut Khris Middleton das Comeback.

NBA - &quot;Keine Chance&quot;: Orlando verliert trotz Gala von Franz Wagner - Trae Young versenkt die Lakers - Celtics vermiesen Saisondebüt von Middleton

Heim	Auswärts	Ergebnis
Philadelphia 76ers	Orlando Magic	102:94
Boston Celtics	Milwaukee Bucks	111:105
Chicago Bulls	Indiana Pacers	123:132
Atlanta Hawks	Los Angeles Lakers	134:132 OT
San Antonio Spurs	Sacramento Kings	113:140
Portland Trail Blazers	Utah Jazz	99:141
Golden State Warriors	Minnesota Timberwolves	90:107

NBA - "Keine Chance": Orlando verliert trotz Gala von Franz Wagner - Trae Young versenkt die Lakers - Celtics vermiesen Saisondebüt von Middleton

NBA: Alle Ergebnisse der Nacht im Überblick

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