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LeBron James tritt zum 20. All-Star Game seiner legendären Karriere an, absoluter Rekord! Vorher blicken wir zurück auf seine erste Teilnahme und die damaligen Kader der Eastern Conference und Western Conference.James hatte die meisten Stimmen unter den Forwards im Osten erhalten und lief damit als Starter auf. Sein Team entschied das Spiel für sich mit 125:115.<script type="application/json" data-placement="fcplayer-semantic">{"type":"fcplayer-semantic","data":{"embedCode":"//cdn.fcp.codes/embed-code-template/embed-code-template.js#SEMANTIC_6b4625c8-6923-44f4-b005-b304878a3898"}}</script>

LeBron James knackt All-Star-Rekord! Diese Stars waren bei seiner ersten Teilnahme dabei

<ul><li>Alter: 29</li><li>Stats 2004/05: 30,7 Punkte, 7,9 Assists und 2,4 Steals bei 42,4 Prozent FG und 30,8 Prozent Dreier in 42,3 Minuten (75 Spiele)</li></ul>Iverson verpasste das All-Star Game in seinen ersten drei Saisons, obwohl er einmal sogar Scoring Champion wurde. Das wiederholte er noch dreimal, so auch 04/05. Das ASG verpasste Iverson nicht mehr, insgesamt elf mal wurde er nominiert. Er führte die Liga zudem sieben Mal in Minuten pro Spiel an, 2001 wurde er MVP und brachte die Sixers quasi im Alleingang in die Finals.

Eastern Conference, Starter - ALLEN IVERSON (Philadelphia 76ers)

<ul><li>Alter: 28</li><li>Stats 2004/05: 24,5 Punkte, 4,2 Assists und 1,4 Steals bei 45,2 Prozent FG und 40,6 Prozent Dreier in 36,7 Minuten (77 Spiele für Raptors und Nets)</li></ul>Carter ist der einzige All-Star, der während der Saison 04/05 getradet wurde. Der Tapetenwechsel von Toronto nach New Jersey tat ihm gut, bei den Raptors hätte es vielleicht nicht für die sechste von acht Nominierungen am Stück gereicht. Weitere kamen nicht dazu, der Highflyer war bei den Nets jedoch noch zweimal knapp dran.

VINCE CARTER (New Jersey Nets)

<ul><li>Alter: 20</li><li>Stats 2004/05: 27,2 Punkte, 7,4 Rebounds, 7,2 Assists und 2,2 Steals bei 47,2 Prozent FG und 35,1 Prozent Dreier in 42,2 Minuten (80 Spiele)</li></ul>Im Osten waren die Forwards deutlich schwächer als im Westen, James verschaffte sich den Stammplatz als Starter jedoch ohnehin mit Nachdruck. Als 20-Jähriger war er bereits ein Superstar, mit den meisten Minuten pro Spiel hievte er Cleveland aus der Bedeutungslosigkeit.Man muss sich mal vor Augen halten: James läuft 19 Jahre später erneut komplett verdient als Starter beim All-Star Game auf, kein anderer Spieler der Kader 2004/05 wurde nach 2016 noch einmal direkt ins Team gewählt (Nowitzki und Wade waren in ihren Abschiedssaisons als Ehrengäste dabei).

LEBRON JAMES (Cleveland Cavaliers)

<ul><li>Alter: 32</li><li>Stats 2004/05: 19,7 Punkte, 3,3 Assists und 1,4 Steals bei 50,9 Prozent FG in 34,9 Minuten (67 Spiele)</li></ul>Hill startete seine Karriere mit sechs ziemlich verletzungsfreien Saisons und fünf Nominierungen, da es 1999 aufgrund des Lockouts keine All-Stars gab. Dann machte ihm sein Körper schwer zu schaffen, in den 4 Jahren vor 2004/05 kam er insgesamt nur zu 47 Einsätzen. Die Saison war für ihn ein gelungenes Comeback und führte zu seinem letztem Auftritt im All-Star Game.

GRANT HILL (Orlando Magic)

<ul><li>Alter: 32</li><li>Stats 2004/05: 22,9 Punkte, 10,4 Rebounds und 2,3 Blocks bei 60,1 Prozent FG in 34,1 Minuten (73 Spiele)</li></ul>Für Shaq war es die zwölfte von 15. Nominierungen, erst im Herbst seiner Karriere verpasste er erstmals das All-Star Game. Bei den Stimmen war er knapp hinter Ming, sonst war kein Spieler in der Nähe der beiden Riesen in Sachen Beliebtheit. In seiner ersten Saison in Miami hätte er bekanntermaßen auch sehr gerne seinen zweiten MVP-Titel gewonnen, wurde jedoch Zweiter. Dazu mehr später...

SHAQUILLE O'NEAL (Miami Heat)

<ul><li>Alter: 23</li><li>Stats 2004/05: 24,1 Punkte, 6,8 Assists und 1,6 Steals bei 47,8 Prozent FG in 38,6 Minuten (77 Spiele)</li></ul>Wade war in seiner zweiten Saisons erstmals All-Star, das erste Mal von 13. Einen brauchbaren Dreier entwickelte er nie, sein Turnaround aus der Mitteldistanz sowie sein unaufhaltbarer Zug zum Korb reichten jedoch sogar zu einem Scoringtitel. Wade hatte früh in seiner Karriere auch seine besten Jahre als Vorbereiter, bevor James in Miami den Ball in die Hand bekam.

Reservisten - DWYANE WADE (Miami Heat)

<ul><li>Alter: 26</li><li>Stats 2004/05: 24,3 Punkte, 8,8 Rebounds und 2,0 Blocks bei 45,2 Prozent FG in 34,8 Minuten (44 Spiele)</li></ul>Der andere O'Neal im Osten wurde sechsmal in Folge All-Star mit den Pacers, vorher oder nachher nicht. Ein Jahr zuvor wurde er sogar dritter im MVP-Voting durch seine spektakulären Blocks und Dunks, dann setzte sich jedoch sein Kampf mit Verletzungen fort und ließ nicht mehr ab.

JERMAINE O'NEAL (Indiana Pacers)

<ul><li>Alter: 29</li><li>Stats 2004/05: 16,9 Punkte, 8,6 Rebounds und 2,1 Blocks bei 46,8 Prozent FG in 33,5 Minuten (78 Spiele)</li></ul>Ilgauskas schaffte es zum zweiten und letzten Mal ins All-Star Game, James darf sich auch einen Teil dieser Ehre anrechnen. Big Z gefiel es offenbar als Mitspieler von LBJ, er wechselte für seine letzte Saison gemeinsam mit James von den Cavs nach Miami.

ZYDRUNAS ILGAUSKAS (Cleveland Cavaliers)

<ul><li>Alter: 27</li><li>Stats 2004/05: 21,6 Punkte, 4,2 Assists und 1,6 Steals bei 45,5 Prozent FG und 37,0 Prozent Dreier in 36,1 Minuten (82 Spiele)</li></ul>Bei Pierce war es die vierte Nominierung von zehn, seine beste Saison spielte er ein Jahr später. The Truth punktete sehr viel mit seinem Sprungwurf, auch als Vorbereiter trug er einen großen Teil zum Erfolg der Celtics bei.

PAUL PIERCE (Boston Celtics)

<ul><li>Alter: 23</li><li>Stats 2004/05: 25,5 Punkte, 5,1 Assists und 1,7 Steals bei 43,1 Prozent FG und 36,5 Prozent Dreier in 40,9 Minuten (80 Spiele)</li></ul>Für Arenas war es die erste seiner drei überragenden Saisons, ein Jahr später legte er sogar fast 30 Punkte pro Spiel auf. Anschließend hatte er immer wieder mit Verletzungen zu kämpfen, es blieb bei drei Nominierungen und einem unrühmlichen Karriereende.

GILBERT ARENAS (Washington Wizards)

<ul><li>Alter: 30</li><li>Stats 2004/05: 9,7 Punkte, 12,2 Rebounds, 1,4 Steals und 2,4 Blocks bei 45,3 Prozent FG in 36,1 Minuten (74 Spiele)</li></ul>Einen All-Star mit 9,7 Punkten pro Spiel wird man so schnell nicht mehr sehen, es war sogar der höchste Punktschnitt seiner Karriere. Wallace schaffte es zwei Jahre zuvor jedoch sogar mit 6,9 Zählern pro Partie. Insgesamt wurde der vierfache Defensive Player of the Year auch viermal zum All-Star gewählt.

BEN WALLACE (Detroit Pistons)

<ul><li>Alter: 28</li><li>Stats 2004/05: 19,6 Punkte und 7,6 Rebounds bei 43,7 Prozent FG und 34,1 Prozent Dreier in 38,3 Minuten (68 Spiele)</li></ul>Jamison schaffte es nur ein weiteres Mal ins All-Star Game, dabei war er sehr lange ein effizienter Scorer. Die Beiträge als Playmaker oder Verteidiger fehlten jedoch meistens. Ein Jahr zuvor wurde er in seiner einzigen Saison bei den Mavericks zum Sixth Man of the Year.

ANTAWN JAMISON (Washington Wizards)

<ul><li>Alter: 26</li><li>Stats 2004/05: 27,6 Punkte, 6,0 Assists und 1,3 Steals bei 43,3 Prozent FG und 33,9 Prozent Dreier in 40,7 Minuten (66 Spiele)</li></ul>Bryant verpasste das ASG nur in seiner ersten von 20 Saisons, 1999 gab es aufgrund des Lockouts keine All-Stars. Bryant war kurz vor seinen zwei besten Jahren, in denen er sich zum Scoring Champion machte. Das lag auch daran, dass er gerade seinen Dreier zu einer konstanten Waffe bei hohem Volumen machte.

Western Conference, Starter - KOBE BRYANT (Los Angeles Lakers)

<ul><li>Alter: 25</li><li>Stats 2004/05: 25,7 Punkte, 5,7 Assists und 1,7 Steals bei 43,1 Prozent FG und 32,6 Prozent Dreier in 40,8 Minuten (78 Spiele)</li></ul>McGrady war inmitten seiner Serie von sieben Nominierungen, vorher oder nachher schaffte er es auch nicht mehr in einen der Kader. Der Superathlet spielte seine ersten Saison bei den Rockets.

TRACY MCGRADY (Houston Rockets)

<ul><li>Alter: 28</li><li>Stats 2004/05: 20,3 Punkte, 11,1 Rebounds und 2,6 Blocks bei 49,6 Prozent FG in 33,4 Minuten (66 Spiele)</li></ul>Duncan hatte einen unglaublichen Lauf zum Beginn seiner Karriere, in seinen ersten acht Saisons war er stets in der Top-5 bei der MVP-Wahl! 2004/05 wurde er zum 8. von 15 Mal ins ASG gewählt, obwohl seine Offensivzahlen nicht ganz auf dem Level einiger anderer Forwards im Westen waren.Das machte er jedoch wett als Mitglied des First-Defense-Team, nach dem Abschied von David Robinson übernahm er noch mehr Verantwortung als Anführer der Spurs auf beiden Seiten.

TIM DUNCAN (San Antonio Spurs)

<ul><li>Alter: 28</li><li>Stats 2004/05: 22,2 Punkte, 13,5 Rebounds, 5,7 Assists, 1,5 Steals und 1,4 Blocks bei 50,2 Prozent FG in 38,1 Minuten (82 Spiele)</li></ul>Garnett war der MVP des Vorjahres, für ihn war es ebenfalls die 8. von 15 Nominierungen. Garnett führte die Liga vier Jahre in Folge in Rebounds an, er war zu seiner Blütezeit der beste Athlet unter den Big Men.Damit war er defensiv eine Naturgewalt, offensiv entwickelte sich sein Sprungwurf aus der Mitteldistanz schnell zu einer konstanten Waffe neben seinem Arsenal an Postmoves. In Minnesota leitete er zudem häufig das Spiel vom Highpost aus.

KEVIN GARNETT (Minnesota Timberwolves)

<ul><li>Alter: 24</li><li>Stats 2004/05: 18,3 Punkte, 8,4 Rebounds und 2,0 Blocks bei 55,2 Prozent FG in 30,6 Minuten (80 Spiele)</li></ul>Ming wurde mit den meisten Stimmen der Liga ins ASG gewählt, dem 2,29-Mann wurde diese Ehre in jeder seiner acht Saisons erwiesen. Ming steigerte sich spielerisch noch weiter, gesundheitlich wurde es jedoch durchwachsen.Ming nahm einen unglaublichen Einfluss auf die Globalisierung des Basketball, in China war er jahrelang DER Volksheld. Auch in Houston und der gesamten Liga wurde er geliebt, außer von seinen direkten Gegenspielern, die unter dem Korb wenig ausrichten konnten gegen ihn.

YAO MING (Houston Rockets)

<ul><li>Alter: 29</li><li>Stats 2004/05: 23,0 Punkte, 4,8 Assists und 1,3 Steals bei 42,8 Prozent FG und 37,6 Prozent Dreier in 39,3 Minuten (78 Spiele)</li></ul>Allen wurde zum zweiten Mal als SuperSonic zum All-Star, mit den Bucks hatte er es bereits dreimal geschafft. Statistisch war 2004/05 lange nicht seine beste Saison, dennoch wurde er das einzige Mal in seiner Karriere in die Top-10 der MVPs gewählt.Insgesamt schoss sich Allen zu zehn Nominierungen, man darf jedoch nicht vergessen: Vor seiner Zeit in Boston war Allen auch überragend als Slasher und meist die klare Nummer eins in der Offense.

Reservisten - RAY ALLEN (Seattle SuperSonics)

<ul><li>Alter: 26</li><li>Stats 2004/05: 26,1 Punkte, 9,7 Rebounds und 1,5 Blocks bei 45,9 Prozent FG und 39,9 Prozent Dreier in 38,7 Minuten (78 Spiele)</li></ul>Für Dirkules war es die 3. von 14 Nominierungen, er schloss die Saison sogar als 3. im MVP-Voting ab. Der Westen war gespickt mit Superstars auf den Forward-Positionen, sonst hätte Nowitzki auch mehr als Starter im ASG spielen dürfen.Der Würzburger war damals der einzige Big Man, der von allen Bereichen des Halbfelds auf Eliteniveau punkten konnte. Auch als Ringbeschützer war er damals nicht zu unterschätzen.

DIRK NOWITZKI (Dallas Mavericks)

<ul><li>Alter: 27</li><li>Stats 2004/05: 16,0 Punkte, 3,9 Assists und 1,6 Steals bei 47,1 Prozent FG und 37,6 Prozent Dreier in 29,6 Minuten (74 Spiele)</li></ul>Ginobili schaffte es zu seiner ersten von zwei Nominierungen, später verpasste er das Team immer wieder denkbar knapp. Selbst als Sixth Man of the Year in seiner besten Saison war er nicht dabei.Dabei legte Ginobili konstant gute Quoten auf als Anführer der starken zweiten Einheiten in San Antonio, unter Gregg Popovich wurden die Minuten jedoch breiter verteilt als anderswo. So hatte der Argentinier im Punkteschnitt oft das Nachsehen gegenüber anderen Spielern auf ähnlichem Niveau.

MANU GINOBILI (San Antonio Spurs)

<ul><li>Alter: 22</li><li>Stats 2004/05: 26,0 Punkte, 8,9 Rebounds und 1,6 Blocks bei 55,0 Prozent FG in 36,1 Minuten (80 Spiele)</li></ul>Nach einer von Verletzungen erschwerten zweiten Saison schaffte es Stoudemire locker ins All-Star Team, auch er hätte in vielen anderen Jahren Starter werden können. So effizient und spektakulär wie STAT punktete damals kaum jemand.Stoudemire konnte in der folgenden Saison nur in drei Spielen auflaufen, anschließend spielte er sich fünf Jahre am Stück wieder ins ASG, einmal davon nach seinem Wechsel zu den Knicks.

AMAR'E STOUDDEMIRE (Phoenix Suns)

<ul><li>Alter: 30</li><li>Stats 2004/05: 15,5 Punkte, 11,5 Assists und 1,0 Steals bei 50,2 Prozent FG und 43,1 Prozent FG in 34,3 Minuten (75 Spiele)</li></ul>Noch im Vorjahr bei Dallas war Nash kein All-Star, bei Phoenix holte er direkt den ersten seiner zwei MVPs. Dass er kein Starter beim ASG war Teil der Diskussion, hinter seinem niedrigen Punkteschnitt. Da müsst Ihr nur einmal Shaquille O'Neal fragen, der schreibt Euch ein Buch dazu.Für Nash war es die dritte seiner acht Nominierungen, der Kanadier dirigierte in Phoenix die schnellste und modernste Offense der Liga genial.

STEVE NASH (Phoenix Suns)

<ul><li>Alter: 26</li><li>Stats 2004/05: 19,4 Punkte, 11,3 Rebounds, 2,0 Steals und 1,5 Blocks bei 47,6 Prozent FG und 33,4 Prozent Dreier in 38,8 Minuten (81 Spiele)</li></ul>11,3 Rebounds pro Spiel mit einer Körpergröße von 2,01 Metern ist Charles-Barkley-Territorium, Marion steigerte sich in der darauffolgenden Saison sogar noch. Er passte perfekt neben Stoudemire, um dessen defensive Schwächen auszugleichen.Im schnellen Spielstil der Suns um Nash konnte er zudem seine Athletik sehr gut nutzen, ohne ihn hätte das modernste Team der damaligen Zeit nicht funktioniert. Marion wurde insgesamt viermal in fünf Jahren All-Star, nach seiner Zeit reichte es nie mehr ganz.

SHAWN MARION (Phoenix Suns)

<ul><li>Alter: 25</li><li>Stats 2004/05: 20,5 Punkte, 5,5 Rebounds und 1,1 Steals bei 46,2 Prozent FG und 40,0 Prozent Dreier in 38,0 Minuten (71 Spiele)</li></ul>Für Lewis war es die erste von zwei Nominierungen, später durfte er noch einmal als Teil der Orlando Magic im Osten als Reservist antreten. Mit den Magic erreichte er auch die Finals, wo mit 1-4 gegen die Lakers jedoch nicht viel zu holen war.Einen Ring holte er sich noch im Herbst seiner Karriere mit den Miami Heat, in den Playoffs trug er damals jedoch nicht mehr viel bei. Lewis war konstant einer der besten Schützen seiner Generation, das war für seine Körpergröße von 2,08 Metern damals noch extrem selten.

RASHARD LEWIS (Seattle SuperSonics)

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