Die Oklahoma City Thunder haben in einer wahren Nervenschlacht die Serie mit den Dallas Mavericks ausgeglichen. Dank eines brillanten Shai Gilgeous-Alexander siegten die Thunder mit 100:96, auch weil Luka Doncic in den letzten Sekunden von der Freiwurflinie die Nerven versagten.
Dallas Mavericks (W5) - Oklahoma City Thunder (W1) 96:100 (BOXSCORE), Serie: 2-2
13 Sekunden vor dem Ende marschierte Doncic bei -2 an die Freiwurflinie, vergab dabei aber den ersten Versuch und verpasste so den möglichen Ausgleich. OKC machte es auf der Gegenseite besser, sowohl Chet Holmgren als auch Shai Gilgeous-Alexander versenkten ihre Versuche und glichen die Serie so aus.
Freiwürfe waren für Dallas der Knackpunkt, als Team netzten die Mavs nur 11/22 von der Linie und verspielten so eine 14-Punkte-Führung. Doncic verbuchte zwar mit 18 Punkten (6/19 FG), 12 Rebounds und 10 Assists ein Triple-Double, machte aber lange ein sehr schwaches Spiel (unter anderem 7 TO). Auch Kyrie Irving (9, 4/11, 9 Assists) trat als Scorer kaum in Erscheinung. Fleißgister Punktesammler war erneut P.J. Washington (21, 5/11 3P), dazu machte Derrick Jones (17, 7/12, 4 Blocks) ein gutes Spiel.
Für OKC war Gilgeous-Alexander (34, 14/27) bester Scorer, dazu gefiel auch Holmgren (18, 6/9, 4 Blocks). Jalen Williams (14, 5/19, 9 Rebounds) hatte große Probleme, war aber in der Crunchtime mit zwei wichtigen Treffern zur Stelle. Als Team trafen die Thunder nur 38 Prozent aus dem Feld, aufgrund der Freiwurf-Allergie der Mavs reichte das aber.
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