Die Dallas Mavericks stehen zum zweiten Mal in drei Jahren in den Conference Finals! In einem echten Thriller setzten sich die Mavs gegen die Oklahoma City Thunder mit 117:116 durch und gewannen die Serie gegen den Top-Seed der Western Conference mit 4-2. Die Entscheidung fiel dabei an der Freiwurflinie.
Nach einem Dunk von Chet Holmgren (21 Punkte, 9/15 FG) hatte OKC wieder die Führung übernommen, bevor P.J. Washington (9, 2/6) bei einem Eckendreier gefoult wurde. Eine sehr enge Entscheidung, das sah auch OKC-Coach Mark Daigneault so. Der Coach nutzte seine letzte Auszeit und verlor. Washington, der mit bis tief ins vierte Viertel ohne Punkte war, traf bei noch 2 Sekunden auf der Uhr die ersten zwei Versuche und setzten den dritten absichtlich daneben, OKC bekam keinen guten Wurf mehr.
Dabei hatten die Thunder dank des überragenden Shai Gilgeous-Alexander (36, 14/25 FG, 8 Assists) in der zweiten Halbzeit mit bis zu 17 Punkten geführt, doch Dallas kam zurück. Kyrie Irving (22, 9/23) taute nach schwacher erster Halbzeit auf, Luka Doncic (29, 9/15, 10 Rebounds, 10 Assists, 7 TO) verbuchte ein weiteres Triple-Double. Dazu spielten auch Derrick Jones Jr. (22, 8/13) und Dereck Lively II (12, 15 Rebounds) entscheidende Rollen. Für OKC kratzte Jalen Williams (22, 8/16, 9 Rebounds, 8 Assists) an einem Triple-Double.