Damian Lillard hat seinen Titel verteidigt. Im Three-Point-Contest setzte sich der Guard in der Finalrunde gegen den früheren Champion Karl-Anthony Towns und Trae Young durch.
Die Entscheidung fiel dabei erst mit dem letzten Wurf, nachdem er mit 24 Punkten an das letzte Rack marschiert war. Dort vergab der Bucks-Guard jedoch vier Versuche am Stück, bevor er doch den Money Ball versenkte und damit die entscheidenden Punkte erzielte. Zuvor hatten Towns und Young mit je 24 Punkten vorgelegt, Lillard durfte als Letzter werfen und nutzte dies aus, obwohl er angab, dass er seinen eigenen Score am Ende nicht wusste.
"Die letzten Male habe ich es zu sehr gewollt und extra dafür trainiert", sagte Dame. "Diesmal bin ich einfach nur hierher gekommen und habe geworfen." Lillard ist damit der erste Back-to-Back-Three-Point-Champion seit Jason Kapono im Jahr 2008. Im Vorjahr hatte Lillard ebenfalls in beiden Runden je 26 Punkte erzielt.
Diesmal brauchte es jedoch sogar noch eine Extra-Runde, da gleich vier Spieler in der ersten Runde 26 Zähler auf der Habenseite hatten. Dafür bekamen Lillard, Towns, Young sowie Tyrese Haliburton je 30 Sekunden Zeit, der Pacers-Guard schied mit 12 Zählern aus.
Es zeigte auch, wie hochklassig dieser Wettbewerb war. In der ersten Runde wurde Bucks-Guard Malik Beasley mit soliden 20 Punkten Letzter, Lauri Markkanen zeigte Schwächen an seinem Money-Ball-Rack, ansonsten hätte der Finne die Finalrunde erreicht. Jalen Brunson verpasste mit seinem letzten Versuch ebenfalls 26 Punkte.