Die Dallas Mavericks liegen in den NBA Finals mit 0-2 gegen die Boston Celtics zurück. Bei den Mavs läuft bislang wenig zusammen, vor allem aber Kyrie Irving ist bislang eine einzige Enttäuschung. Der Superstar nimmt es gelassen - und hat angesichts seiner Vorgeschichte sogar Grund zum Optimismus -, doch die Zahlen sprechen eine klare Sprache.
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Eines muss man Kyrie Irving lassen: Der 32-Jährige schafft es mittlerweile, selbst in sportlich prekären Momenten Gelassenheit auszustrahlen. Das passt zu der ihm zugeschriebenen Zen-Mentalität, vielleicht auch zu einem gesunden Verhältnis zu seinem Sport - wer sich nur über Siege und Niederlagen definiert, steht irgendwann mit leeren Händen da. Vielleicht ist es auch betont zur Schau getragenes Selbstbewusstsein, mit absoluter Sicherheit weiß das nur er selbst.
Wie auch immer: In seinen knapp siebeneinhalb Minuten auf dem Podium wirkte der Guard der Dallas Mavericks am Sonntag nach dem knapp verlorenen Spiel 2 gegen die Boston Celtics wenn nicht aufgeräumt, dann doch zumindest tiefenentspannt, als er eloquent die ihm gestellten Fragen beantwortete. Im Gepäck hatte er unter anderem Trost für Nebenmann Luka Donic, der die Schuld für die Pleite trotz eines starken Triple-Doubles mit 32 Punkten auf sich genommen hatte ("Meine Ballverluste und meine verfehlten Freiwürfe haben uns den Sieg gekostet").
Davon wollte Irving nichts wissen: "Er ist nicht allein, das werden wir ihm auch sagen." Vielmehr hätten sich die Mavs "heute ein bisschen selbst geschlagen, mit unseren Ballverlusten und unseren defensiven Rotationen." Und überhaupt: "Es lag definitiv nicht nur an mir, aber ich übernehme definitiv den Löwenanteil", betonte er. "Offensiv muss ich einfach besser sein."
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