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Johannes Katzer

Nach Joel Embiid ziehen die Philadelphia 76ers auch Paul George für den Rest der Saison aus dem Verkehr. Den 34-Jährigen plagten zuletzt einfach zu viele Verletzungen.Für Philadelphia ist das der vorläufige Tiefpunkt in einer verkorksten Saison. Doch der Schritt könnte sich in der Endabrechnung als nützlich erweisen.<script type="application/json" data-placement="fcplayer-semantic">{"type":"fcplayer-semantic","data":{"embedCode":"//cdn.fcp.codes/embed-code-template/embed-code-template.js#SEMANTIC_6b4625c8-6923-44f4-b005-b304878a3898"}}</script>

Nach Saison-Aus von Joel Embiid: Nächste Hiobsbotschaft für die Philadelphia 76ers - mit einem guten Ende?

Laut der Mitteilung wurden dem 34-Jährigen mehrere Injektionen in das linke Knie und den linken Adduktor verabreicht, infolge derer er für mindestens sechs Wochen ausfallen wird. Die Entscheidung sei nach Beratung mit Spezialisten getroffen worden.Es ist eine Entscheidung, die George wohl entgegenkommen dürfte. Laut Medienberichten hatte sich der neunmalige Allstar zuletzt regelmäßig fitspritzen lassen. Immer wieder waren Schmerzen in der Leiste, den Fingern und vor allem in seinen Knien aufgetreten.George war in dieser Saison verletzungsbedingt auf gerade einmal 41 Spiele gekommen. Dabei hatte der Forward 16,2 Punkte, 5,3 Rebounds und 4,3 Assists aufgelegt. Zahlen, die meilenweit von dem entfernt liegen, was sich die Verantwortlichen in der "Stadt der brüderlichen Liebe" erhofft hatten, als sie den Free Agent vor der Saison für vier Jahre und 212 Mio. US-Dollar von den Los Angeles Clippers geholt hatten.

George: Saisonende mit Schrecken statt Schrecken ohne Ende

George folgt damit Joel Embiid ins Langzeit-Lazarett der Sixers. Auch der MVP von 2023 wird in dieser Saison nicht mehr aufs Parkett zurückkehren, nachdem er <a href="https://www.spox.com/nba/listen/medizinisch-nicht-in-der-lage-albtraum-fuer-die-philadelphia-76ers-und-superstar-joel-embiid-bestaetigt/blt43005c4c55591217" target="_blank">wegen seiner Knieprobleme "medizinisch nicht mehr in der Lage" war, zu spielen</a>. Das Aus der beiden Superstars bedeutet für Philly den vorläufigen Tiefpunkt einer verkorksten Saison, die nach der Verpflichtung von George mit Titelambitionen gestartet war.Und doch könnte sich der Schritt auf lange Sicht als nützlich erweisen. Denn Philadelphia belegt derzeit den fünften Rang, wenn es um die Reihenfolge im Draft geht. Gewinnen die Sixers zu viele Spiele und landen deshalb in der Lotterie nicht unter den ersten sechs Teams, die in der diesjährigen Talente-Auswahl zuerst ziehen dürfen, geht der eigene Pick im gut besetzten Feld an die Oklahoma City Thunder.Dann wäre die Saison nicht mehr nur verkorkst - es wäre eine absolute Katastrophe. Bleibt abzuwarten, wie Philadelphia mit seinen hochmotivierten Ersatzspielern umgehen wird, sollten die einfach weiter so spielen, wie in der Nacht auf Dienstag bei den Houston Rockets. <a href="https://www.spox.com/nba/listen/es-ist-einzigartig-luka-doncic-und-unglaublicher-austin-reaves-fuehren-lakers-zum-sieg-irre-toppin-show-in-minnesota/bltd5b7a1f52ae0d4e2#cs4beaec870665fe14" target="_blank">Dort gaben Quentin Grimes und Co. erst in der Overtime nach</a>.

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Für Paul George ist die Saison beendet. Es ist das vorläufige Ende eines großen Missverständnisses, doch der Sixers-Schock birgt auch etwas Gutes.

Nach Saison-Aus von Joel Embiid: Nächste Hiobsbotschaft für die Philadelphia 76ers - mit einem guten Ende?

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