Millionen für ein paar Monate! Dortmunds absurder Chukwuemeka-Transfer

Fünf Positionen in neun Einsätzen: Kuriosum um FCB-Leihspieler

Fabelwerte für Bayern und den DFB! Top-Talent erinnert an Olise

Ronaldo-Klub im Chaos – und ein Bayern-Talent mittendrin

Chance zum perfekten Zeitpunkt! Wie reagiert Bayern auf den doppelten Verletzungsschock?

Johannes Katzer

Die Golden State Warriors kommen in Florida bei der Rückkehr von Jimmy Butler zu den Miami Heat historisch unter die Räder, Butler sieht gegen sein Ex-Team kein Land. Während Franz Wagner für Orlando glänzt, spielen Dennis Schröder und Isaiah Hartenstein kleinere Rollen. Dennoch sind alle drei Deutschen erfolgreich, OKC sogar bereits zum 60. Mal in dieser Saison.Außerdem schreiben zwei Knicks beim Sieg über Dallas Franchise-Geschichte, die Rockets beißen sich hinter den Thunder fest und auch Memphis und Cleveland fahren lockere Siege ein. Das Roundup zur NBA-Nacht.<script type="application/json" data-placement="fcplayer-semantic">{"type":"fcplayer-semantic","data":{"embedCode":"//cdn.fcp.codes/embed-code-template/embed-code-template.js#SEMANTIC_6b4625c8-6923-44f4-b005-b304878a3898"}}</script>

NBA: Butler-Rückkehr nach Miami endet mit Blamage - Deutsche Stars erfolgreich

<table><colgroup data-width="536"><col style="width:37.12686567164179%"><col style="width:41.23134328358209%"><col style="width:21.641791044776117%"></colgroup><thead><tr><th>Heim</th><th>Auswärts</th><th>Ergebnis</th></tr></thead><tbody><tr><td>Detroit Pistons</td><td>San Antonio Spurs</td><td>122:96</td></tr><tr><td>Charlotte Hornets</td><td>Orlando Magic</td><td>104:111</td></tr><tr><td>New York Knicks</td><td>Dallas Mavericks</td><td>128:113</td></tr><tr><td>Miami Heat</td><td>Golden State Warriors</td><td>112:86</td></tr><tr><td>Houston Rockets</td><td>Atlanta Hawks</td><td>121:114</td></tr><tr><td>Utah Jazz</td><td>Memphis Grizzlies</td><td>103:140</td></tr><tr><td>Sacramento Kings</td><td>Oklahoma City Thunder</td><td>105:121</td></tr><tr><td>Portland Trail Blazers</td><td>Cleveland Cavaliers</td><td>111:122</td></tr></tbody></table>

NBA: Die Ergebnisse der Nacht im Überblick

<a href="https://www.nba.com/game/sas-vs-det-0022401046/box-score#box-score" target="_blank">Boxscore</a>Die Pistons ließen zu Hause nichts anbrennen und machten mit 30:12 Punkten im zweiten Viertel schon alles klar. Dabei tat sich im zweiten Spiel in Folge Marcus Sasser besonders hervor. Der Ersatz für den verletzten Cade Cunningham erzielte in 26 Minuten von der Bank 27 Punkte - ein neuer persönlicher Bestwert. Der Zweitjahres-Profi traf 5 seiner 7 Dreier und half so mit, dass die Pistons von draußen äußerst effektiv vorgingen (15/31).Fünf weitere Pistons scorten zweistellig, darunter alle Starter - bis auf Dennis Schröder. Der DBB-Kapitän traf nur 2 seiner 6 Versuche und kam auf enttäuschende 7 Punkte, legte aber immerhin 6 Assists auf. Für die Gäste waren Devin Vassell (26 Punkte) und 'Rookie of the Year'-Kandidat Stephon Castle (19 Punkte) am erfolgreichsten.Detroit hat nach dem vierten Erfolg in den letzten fünf Partien einen Sieg und eine Niederlage mehr auf dem Konto als die Bucks, die auf unbestimmte Zeit auch noch auf Damian Lillard verzichten müssen. Selbst auf Indiana - und damit den Heimvorteil in den Playoffs - sind es nur zwei Spiele Rückstand.

Detroit Pistons (41-32) - San Antonio Spurs (31-40) 122:96

<a href="https://www.nba.com/game/orl-vs-cha-0022401045/box-score#box-score" target="_blank">Boxscore</a>Orlando musste für den dritten Sieg in Folge länger als eigentlich nötig ackern. Erst ein 7:0-Lauf in den letzten zwei Minuten mit 5 von 6 verwandelten Freiwürfen durch Franz Wagner brachte die Erlösung. Der Weltmeister bewies dabei ordentlich Nervenstärke und war mit insgesamt 26 Zählern zweitbester Scorer hinter Paolo Banchero (32 Punkte). Wagner legte neben seinen Punkten noch 8 Boards und 4 Assists auf, ließ von draußen jedoch wieder einmal etliches liegen (1/6 3FG). Tristan da Silva kam nicht zum Einsatz."Heute hat man ganz klar die Entwicklung und die Reife der Mannschaft gesehen", freute sich Headcoach Jamahl Mosley: "Wir wollten im Endspurt jedes Spiel wie ein Playoff-Match angehen. Die Jungs haben die Wichtigkeit jeder einzelnen Partie verstanden."Banchero knackte im vierten Spiel in Folge die 30 Punkte - eine Leistung, die im Magic-Trikot bisher nur den Legenden Shaquille O'Neal, Tracy McGrady und Dwight Howard gelang. Für die bereits von der Postseason eliminierten Gastgeber überzeugte erneut LaMelo Ball, der sein Team mit 25 Punkten und 9 Assists anführte.

Charlotte Hornets (18-54) - Orlando Magic (35-38) 104:111

<a href="https://www.nba.com/game/dal-vs-nyk-0022401048/box-score#box-score" target="_blank">Boxscore</a>Auch die Knicks hatten mit den unterbesetzten Mavs mehr Mühe als gedacht. So brauchte es 35 Punkte von OG Anunoby sowie eine historische Leistung von Karl-Anthony Towns und Josh Hart, um Dallas im MSG in die Knie zu zwingen. Der Big Man (26 Punkte, 12 Rebounds, 11 Assists) und das Schweizer Taschenmesser der New Yorker (16 Punkte, 12 Rebounds, 11 Assists) wurden zum ersten Duo in der Geschichte der Knicks, das im selben Spiel ein Triple-Double auflegte."Vor vier oder fünf Jahren, als ich noch bei den Lakers war, da habe ich erlebt, wie LeBron James und Lonzo Ball das geschafft haben und fand das ziemlich stark", sagte Hart: "Dass ich das nun selbst mit KAT erleben durfte, ist ein Segen. Ich hoffe, wir können daraus noch mehr mitnehmen."Auch bei Dallas zeichnete sich mit Naji Marshall ein Flügelspieler als Topscorer aus. Der ehemalige Pelican traf 17 von 25 Versuchen aus dem Feld und kam auf starke 38 Zähler. Brandon Williams erzielte 22 Punkte von der Bank, Anthony Davis kam vorsichtshalber nicht zum Einsatz.

New York Knicks (45-26) - Dallas Mavericks (35-38) 128:113

<a href="https://www.nba.com/game/gsw-vs-mia-0022401047/box-score#box-score" target="_blank">Boxscore</a>Die Nummer in Miami hatte sich Jimmy Butler wohl völlig anders vorgestellt. Der frühere Heat-Star kam mit seinem neuen Team beim ersten Wiedersehen in Florida komplett unter die Räder. Dabei mussten die Warriors erneut auf Steph Curry verzichten, hätten den "Chefkoch" jedoch gut gebrauchen können. Denn während die Gastgeber fast 70 Prozent (!) ihrer Dreier trafen (17/25), warfen die "Dubs" bei 38 Versuchen ganze 29 Backsteine.Vor dem Match hatte Miami seinem früheren Superstar mit einem Tribute-Video Respekt für sechs Jahre und zwei Finals-Teilnahmen gezollt - obwohl dem Trade nach Golden State ein schier endloses Drama mit gegenseitigen Schuldzuweisungen und Suspendierungen Butlers vorausgegangen war. "Das Video war cool, aber ich kann nicht sagen, dass ich dabei sehr emotional war", sagte "Jimmy Buckets" anschließend, bedankte sich jedoch auch noch einmal bei der Franchise: "Ich will nochmal zum Ausdruck bringen, dass ich sehr dankbar und niemandem böse bin."Golden State war dabei sogar so schlecht, dass es ein Stück NBA-Historie schrieb: Zum ersten Mal seit den New Jersey Nets im Jahr 2012 kam kein Starter bis zur Pause auf wenigstens 3 Punkte. Alle fünf Warriors standen nach zwei Vierteln bei 2 Zählern. Am Ende erzielte Butler 11 Punkte und griff sich 6 Boards, bester Scorer der Gäste war Jonathan Kuminga mit 15 Zählern.Bei Miami blühte Bam Adebayo gegen seinen Ex-Buddy richtig auf und führte das Team mit 27 Punkten an. Auch Tyler Herro überzeugte mit 20 Punkten und perfekter Quote von Downtown (4/4). Die Heat sind neben Cleveland das einzige Team, das in dieser Saison gegen Golden State in mehr als einem Match mit mindestens 20 Punkten vorne lag.

Miami Heat (31-41) - Golden State Warriors (41-31) 112:86

<a href="https://www.nba.com/game/atl-vs-hou-0022401049/box-score#box-score" target="_blank">Boxscore</a>Die Rockets zeigten sich gut erholt von der Pleite gegen Denver, mussten nach 20-Punkte-Führung zu Beginn des Schlussabschnitts am Ende aber noch einmal zittern. Fred VanVleet blieb jedoch an der Freiwurflinie cool und half mit dem Sieg, den zweiten Platz im Westen zu festigen. Bester Scorer der Rockets war Jalen Green mit 32 Zählern, dazu holte der Guard 11 Boards. VanVleet kam auf 21 Punkte. Für die Hawks holten Trae Young und Dyson Daniels je 19 Punkte. Young kam dazu auf 12 Assists, Daniels gelangen 10 Vorlagen und 8 Rebounds und er baute seine Liga-Führung um 4 weitere Steals aus.

Houston Rockets (47-26) - Atlanta Hawks (35-37) 121:114

<a href="https://www.nba.com/game/mem-vs-uta-0022401050/box-score#box-score" target="_blank">Boxscore</a>Memphis nahm die Jazz in der zweiten Hälfte regelrecht auseinander und sicherte sich so den deutlichen Sieg. Dabei überrumpelten die Grizzlies die Gastgeber mit 76:38 Punkten und einem 33:8-Vorteil bei den Rebounds nach der Pause, vor allem das dritte Viertel fiel aus Utahs Sicht mit 17:41 mehr als peinlich aus. Beste Scorer waren Desmond Bane für Memphis und Isaiah Collier für Utah mit je 21 Punkten.

Utah Jazz (16-57) - Memphis Grizzlies (44-28) 103:140

<a href="https://www.nba.com/game/okc-vs-sac-0022401052/box-score#box-score" target="_blank">Boxscore</a>OKC ließ sich beim Versuch, als erstes Team in dieser Saison auf 60 Siege zu stellen, nicht aufhalten und machte schon zur Pause alles klar (64:42). Der Franchise-Rekord liegt bei 64 Erfolgen im Jahr 1996, damals noch als SuperSonics in Seattle. Von Zufriedenheit war danach jedoch nichts zu hören. "Wir haben noch nichts erreicht", sagte Shai Gilgeous-Alexander, der mit 32 Punkten wieder Topscorer war und zudem Kevin Durant als Thunder-Spieler mit den meisten Einsätzen hintereinander mit mindestens 20 Punkten ablöste (65): "Trotzdem sind die Siege verdient. Wir ackern viel dafür."Isaiah Hartenstein war gegen giftige Kings hauptsächlich in der Defensive gefordert und kam am Ende auf 4 Zähler, 10 Rebounds, 5 Assists und 2 Blocks. Keegan Murray führte Sacramento mit 28 Punkten an. Beide Teams ließen es von draußen so richtig krachen, wobei OKC die bessere Quote hatte (19/32, fast 60 Prozent), während die Kings noch ein paar mal öfter erfolgreich waren (23/48, knapp 48 Prozent).

Sacramento Kings (35-37) - Oklahoma City Thunder (60-12) 105:121

<a href="https://www.nba.com/game/cle-vs-por-0022401051/box-score#box-score" target="_blank">Boxscore</a>Die Allstars Darius Garland und Evan Mobley sowie Ty Jerome von der Bank hielten die Blazers mit ihrem Scoring in Schach und sorgten dafür, dass Cleveland auf jeden Run der Gastgeber eine Antwort fand. Garland machte 27 Punkte und verteilte 8 Assists, Jerome kam auf 25 Punkte und Mobley holte ein Double-Double aus 21 Zählern und 12 Boards, dazu gelangen dem Big Man 4 Blocks.Bei Portland durften sich gleich drei Spieler Topscorer nennen. Shaedon Sharpe, Scoot Henderson und Donovan Clingan kamen jeweils auf 18 Punkte. Rookie-Center Clingan legte dazu auch noch 12 Rebounds und 3 Blocks auf.

Portland Trail Blazers (32-41) - Cleveland Cavaliers (58-14) 111:122

"Goretzka!" Genervter Kompany geht gegen Social-Media-Trend vor

KHR erstaunt: "Ein Weltwunder, was da passiert ist"

Generationen-Debatte: LeBron gießt Öl ins Feuer

Kruse von Ex-Kollegen um "250.000 bis 300.000 Euro" betrogen

Unfassbare Statistik! Littler deklassiert Konkurrenz

Rangnick wohl auch bei Bayern im Gespräch! Zweikampf mit dem BVB?

NBA: Butler-Rückkehr nach Miami endet mit Blamage - Deutsche Stars erfolgreich | SPOX

Das hatte er sich ganz anders vorgestellt. Nach seinem Wechsel zu den Warriors kann Butler bei seinem Ex-Team nicht glänzen.

NBA: Butler-Rückkehr nach Miami endet mit Blamage - Deutsche Stars erfolgreich

Meistgelesene Artikel

Das könnte Dich auch interessieren