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Johannes Katzer

<p>Für Orlando und Franz Wagner reißt in LA eine Serie. Bei Philly läuft es weiter mies, Isaiah Hartenstein feiert dagegen ein berauschendes Comeback.</p><p>Außerdem: Giannis powert die Bucks zum Sieg, Cleveland schießt die Pelicans ab, auch Houston und die Warriors haben keine Probleme. Die Knicks und die Suns setzen unterschiedliche Trends fort. Alle Spiele der Nacht im Überblick.</p><h2>NBA: Alle Ergebnisse der Nacht im Überblick</h2><table class=" wide taStd ac"><tbody><tr class="taHead"><td>Heim</td><td>Auswärts</td><td>Ergebnis</td></tr><tr><td>Cleveland Cavaliers</td><td>New Orleans Pelicans</td><td>128:100</td></tr><tr><td>Milwaukee Bucks</td><td>Chicago Bulls</td><td>122:106</td></tr><tr><td>Memphis Grizzlies</td><td>Philadelphia 76ers</td><td>117:111</td></tr><tr><td>Oklahoma City Thunder</td><td>Portland Trail Blazers</td><td>109:99</td></tr><tr><td>Houston Rockets</td><td>Indiana Pacers</td><td>130:113</td></tr><tr><td>Golden State Warriors</td><td>Atlanta Hawks</td><td>120:97</td></tr><tr><td>Phoenix Suns</td><td>New York Knicks</td><td>122:138</td></tr><tr><td>Los Angeles Clippers</td><td>Orlando Magic</td><td>104:93</td></tr></tbody></table><script type="application/json" data-placement="fcplayer-semantic">{"type":"fcplayer-semantic","data":{"embedCode":"//cdn.fcp.codes/embed-code-template/embed-code-template.js#SEMANTIC_6b4625c8-6923-44f4-b005-b304878a3898"}}</script>

NBA: Dämpfer für Wagners und Orlando - Enttäuschung bei Phillys "Big Three"-Debüt

<ul><li>Starker Auftritt vom besten Scorer der Liga. Giannis Antetokounmpo nahm die Bucks mal wieder <a href="https://x.com/Bucks/status/1859435237928841342" class="tlink ospox" data-linktype="-1">auf seine breiten Schultern</a> und führte Milwaukee mit 41 Punkten, 9 Rebounds und 8 Assists an. Auch Damian Lillard lieferte mit 20 Punkten und 10 Assists eine ordentliche Leistung ab.</li><li>Nach dem Horror-Start (2-8) stehen die Bucks nun schon wieder etwas besser da. Aus den letzten fünf Matches ging das Team von Coach Doc Rivers viermal als Sieger vom Parkett. Ein wichtiger Faktor ist dabei Brook Lopez. Der Center hat endlich seinen Wurf wiedergefunden und in drei der letzten vier Spiele über 20 Punkte erzielt. Gegen die Bulls waren es 21.</li><li>Chicago nahm im Sog des starken Zach LaVine Mitte des Schlussabschnitts noch einmal Anlauf und kam bis auf zwei Punkte heran (102:104), weiter ging es jedoch nicht. LaVine war Topscorer mit 27 Punkten, dahinter kam aber nicht mehr viel. Torrey Craig war mit 15 Zählern schon zweitbester Punktesammler.</li></ul>

Milwaukee Bucks (6-9) - Chicago Bulls (6-10) 122:106 (BOXSCORE)

<ul><li>Die Cavs bauten gegen die Pelicans den <a href="https://www.spox.com/de/sport/ussport/nba/2411/Artikel/grossartiger-test-fuer-uns-boston-celtics-beenden-siegesserie-der-cleveland-cavaliers-im-spitzenspiel.html" class="tlink ospox" target="_blank">Frust der ersten Saisonniederlage</a> ab und konnten sich dabei sogar leisten, der ersten Reihe ordentliche Pausen zu geben. Topscorer wurde Ty Jerome, der 7 von 12 Dreiern versenkte und erstmals in der Karriere auf 29 Punkte kam. Auch Georges Niang schoss 6 von 12 von draußen und war mit 20 Zählern zweitbester Scorer.</li><li>New Orleans trat neben den üblichen Verletzten auch noch ohne Brandon Ingram und Trey Murphy III an und war dementsprechend chancenlos. Bester Punktesammler wurde Rookie Antonio Reeves mit 34 Zählern. Daniel Theis bekam wieder keine Einsatzminuten.</li></ul>

Cleveland Cavaliers (16-1) - New Orleans Pelicans (4-12) 128:100 (BOXSCORE)

<ul><li>Das erste Spiel der Big Three geriet zur herben Enttäuschung. Obwohl Joel Embiid mit 35 Punkten und 11 Rebounds endlich an seine dominanten Zeiten anknüpfte, war vom Rest nicht viel zusehen - und es könnte sogar noch übler kommen: Paul George musste im dritten Viertel raus, nachdem er sich das Knie überdehnt hatte.</li><li>Auch vorher lief bei George jedoch schon gar nichts. Der gefeierte Neuzugang beendete die Partie mit einem Treffer aus dem Feld und 2 Punkten. Tyrese Maxey kam nach seiner <a href="https://www.spox.com/de/sport/ussport/nba/2411/Artikel/news-und-geruechte-staendig-zu-spaet-teamkollege-kritisiert-sixers-star-joel-embiid.html" class="tlink ospox" data-linktype="-1">Kritik an Embiid</a> immerhin auf 8 Zähler, nahm dafür aber auch 13 Würfe aus dem Feld. Noch schlechter war nur die Quote der Drei von Downtown. Während Embiid wenigstens einen seiner fünf Versuche traf, gingen George und Maxey bei acht Versuchen komplett leer aus.</li><li>Ganz anders die Grizzlies, die zum ersten Mal in der Saison 19 Dreier trafen und das Scoring deutlich besser verteilten. Bester Mann war Jaren Jackson Jr. mit 25 Punkten, Desmond Bane steuerte 21 Zähler und 10 Rebounds bei. Mit seinem 215. Sieg wurde Coach Taylor Jenkins zudem zum Trainer mit den meisten gewonnenen Spielen für Memphis.</li></ul>

Memphis Grizzlies (9-7) - Philadelphia 76ers (2-12) 117:111 (BOXSCORE)

<ul><li>Die Magic gingen nach sechs Siegen erstmals wieder als Verlierer vom Parkett. Vor allem Franz Wagner haderte mit seinem Wurf (0/4 3FG) und blieb mit 14 Punkten weit unter seinen derzeitigen Möglichkeiten. Immerhin fand der Weltmeister mit 6 Rebounds, 6 Assists und 4 Steals andere Wege, das Spiel zu beeinflussen. Reichen sollte es am Ende nicht.</li><li>"Wir waren zu sorglos mit dem Ball", machte Coach Jamahl Mosley einen der Gründe für die Pleite aus. Aus den 14 Turnover der Magic machten die Clippers 18 einfache Punkte. Dazu kamen 17 Zähler nach Offensivrebounds. Auch insgesamt hätten dem Coach "Disziplin und Ausführung des Gameplans" gefehlt.</li><li>Topscorer der Magic war Anthony Black, der von der Bank 17 Punkte erzielte. Tristan da Silva steuerte wie Moritz Wagner 10 Zähler bei und bekam dazu <a href="https://x.com/OrlandoMagic/status/1859483390249959767" class="tlink ospox" data-linktype="-1">wohl einen neuen Spitznamen verpasst</a>.</li><li>Die Clippers konnten sich beim sechsten Heimsieg in Folge in ihrer neuen Arena vor allem auf James Harden verlassen. Der Veteran traf zwar wenig aus dem Feld (5/14 FG), kam dafür aber zwölf Mal an die Freiwurflinie und verschenkte dort nur einen Zähler. Am Ende standen 24 Punkte für Harden zu Buche, auch Ivica Zubac machte mit 17 Punkten und 12 Rebounds ein ordentliches Spiel.</li></ul>

Los Angeles Clippers (9-7) - Orlando Magic (9-7) 104:93 (BOXSCORE)

<ul><li><a href="https://www.spox.com/de/sport/listen/ussport/nba/2411/grossartig-hartenstein-gibt-traum-debuet-fuer-okc.html" class="tlink ospox" target="_blank">Traum-Debüt für Isaiah Hartenstein</a> bei den Thunder. Der Big Man lieferte gegen Portland dringend benötigte Energie ("Er hat unserem Spiel Leben eingehaucht", Coach Mark Daigneault) und überzeugte auch mit Zahlen. Die 14 Rebounds, die Hartenstein in gut 28 Minuten neben 13 Punkten, 4 Blocks und 3 Assists auflegte, bedeuteten einen neuen Rekord für einen OKC-Debütanten.</li><li>"Ich war noch ein bisschen rostig, aber es hat sich sehr gut angefühlt", gab Hartenstein nach seinem starken Einstand zu. Die ersten 15 Spiele hatte der 26-Jährige wegen einer Fraktur in seiner linken Hand verpasst. Zu sehen war davon jedoch wenig, wie Hartenstein mit überragenden Aktionen vorne wie hinten bewies.</li></ul><blockquote class="twitter-tweet"><p lang="en" dir="ltr">Pure art from iHart 🤯 <a href="https://t.co/VCsQIzkaVV">pic.twitter.com/VCsQIzkaVV</a></p>— OKC THUNDER (@okcthunder) <a href="https://twitter.com/okcthunder/status/1859435054641922359?ref_src=twsrc%5Etfw">November 21, 2024</a></blockquote>
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<ul><li>Auch Thunder-Kollege und MVP-Kandidat Shai Gilgeous-Alexander war die Erleichterung, mit Hartenstein endlich wieder einen echten Center auf dem Court zu haben, deutlich anzumerken. "Er hat das Spiel verändert. Alles ist so viel leichter mit ihm auf dem Court", sagte SGA, der 28 Punkte auflegte und damit hinter Jalen Williams (30 Punkte, 7 Rebounds, 8 Assists) zweitbester Mann für OKC war.</li><li>Topscorer für die Trail Blazers war Shaedon Sharpe mit nur 21 Zählern. Dazu leistete sich Portland viel zu viele Ballverluste. Am Ende waren es neun mehr als OKC (22:13).</li></ul>

Oklahoma City Thunder (12-4) - Portland Trail Blazers (6-9) 109:99 (BOXSCORE)

<ul><li>Nächste gruselige Shooting-Performance von Tyrese Haliburton. Der Pacers-Star traf nach dem schlechten Spiel gegen die Raptors (5/18 FG) auch bei den Rockets kein Scheunentor (1/7 FG) und beendete das Spiel mit 4 Zählern (8 Assists).</li><li>Und auch sonst ging beim Conference-Finalisten der vergangenen Saison wenig. Einzig Quenton Jackson (24 Punkte) überzeugte, Pascal Siakam (21 Punkte) und T.J. McConnell (17 Punkte) brachten immerhin solide Zähler aufs Board.</li><li>Die brandheißen Rockets holten dagegen schon den sechsten Sieg aus den letzten sieben Spielen. Angeführt wurden sie dabei von Alperen Sengun, der 31 Punkte und 12 Rebounds auflegte. Daneben stach Jabari Smtih Jr. mit 23 Punkten und 8 Rebounds heraus.</li></ul>

Houston Rockets (11-5) - Indiana Pacers (6-9) 130:113 (BOXSCORE)

<ul><li>Klare Sache für die Warriors, die den Hawks schon im ersten Viertel die Klauen stutzten (41:22). Andrew Wiggins führte das Scoring mit 27 Punkten an, Steph Curry überzeugte mit 23 Zählern 8 Assists und <a href="https://www.espn.com/video/clip/_/id/42516247" class="tlink ospox" data-linktype="-1">fast schon gewohnter Zauberei</a>.</li><li>Die Hawks fanden darauf keine Antworten. Jalen Johnson (15 Punkte, 14 Rebounds) und Trae Young (12 Punkte, 11 Assists) holten immerhin ein Double-Double raus.</li><li>Bittere Nachricht für Golden State: Wie die Warriors kurz vor der Partie bekannt gaben, muss sich Neuzugang De'Anthony Melton einer Kreuzband-OP im linken Knie unterziehen. Sein Ersatz Lindy Waters III kam auf solide 10 Punkte.</li></ul>

Golden State Warriors (11-3) - Atlanta Hawks (7-9) 120:97 (BOXSCORE)

<ul><li>Die Knicks sind on fire: Angeführt von ihrem Star-Duo feierte New York in der Wüste einen Star-Ziel-Sieg. Dabei warfen Jalen Brunson (36 Punkte, 10 Assists) und Karl-Anthony Towns (34 Punkte, 10 Rebounds) zusammen 70 Punkte - und das bei überragender Quote aus dem Feld (24/40 FG). Es war schon der vierte Erfolg in Serie.</li><li>Phoenix kassierte dagegen die schon die fünfte Pleite am Stück. Ohne Kevin Durant und Bradley Beal lag die ganze Last mal wieder bei Devin Booker. Der Guard stemmte sich mit 33 Punkten gegen die Niederlage, auch die 19 Dreier (von 50 ) für die Suns sahen auf dem Papier nicht verkehrt aus. Gegen das offensive Knicks-Feuerwerk reichte es aber erneut nicht.</li></ul>

Phoenix Suns (9-7) - New York Knicks (9-6) 122:138 (BOXSCORE)

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NBA: Dämpfer für Wagners und Orlando - Enttäuschung bei Phillys "Big Three"-Debüt | SPOX

Für Orlando und Franz Wagner reißt in LA eine Serie. Bei Philly läuft es weiter mies, Isaiah Hartenstein feiert dagegen ein berauschendes Comeback.

Heim	Auswärts	Ergebnis
Cleveland Cavaliers	New Orleans Pelicans	128:100
Milwaukee Bucks	Chicago Bulls	122:106
Memphis Grizzlies	Philadelphia 76ers	117:111
Oklahoma City Thunder	Portland Trail Blazers	109:99
Houston Rockets	Indiana Pacers	130:113
Golden State Warriors	Atlanta Hawks	120:97
Phoenix Suns	New York Knicks	122:138
Los Angeles Clippers	Orlando Magic	104:93

NBA: Dämpfer für Wagners und Orlando - Enttäuschung bei Phillys "Big Three"-Debüt

NBA: Alle Ergebnisse der Nacht im Überblick

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