Dank eines furiosen Starts haben die Indiana Pacers die Serie mit den New York Knicks ausgeglichen. In Spiel 4 entschieden die Gastgeber das erste Viertel mit 34:14 für sich und demoralisierten schnell die ersatzgeschwächten Knicks. Indy setzte sich mit 121:89 durch.
Indiana Pacers (E6) - New York Knicks (E2) 121:89 (BOXSCORE), Serie: 1-2
Die ersten drei Partien waren noch knapp, doch diesmal war schon zur Halbzeit alles entschieden. Die Pacers hatten bereits im ersten Viertel die höchste Führung der Serie inne (+13) und fegten über die Knicks nur so hinweg. Backup-Guard T.J. McConnell (15, 6/12, 10 Assists) führte dabei einen 29:7-Lauf der Gastgeber an, dazu war auch Tyrese Haliburton (20, 8/15, 5 Assists) schnell voll im Rhythmus.
Die Pacers überrannten die Knicks, bei denen offensiv nichts zusammenlaufen wollte. Jalen Brunson (18, 6/17) erzielte erst im zweiten Viertel sein erstes Field Goal, kein anderer Starter erzielte mehr als 8 Punkte. O.G. Anunoby fehlte erneut mit einer Oberschenkelverletzung, sodass die Knicks auf dem Flügel wieder sehr dünn besetzt waren.
Die Pacers fanden immer wieder Lücken, erzielten alleine im ersten Viertel 18 Punkte in der Zone und ließen auch in der Folge nicht locker. Schon zur Pause hatten die Gastgeber fünf Scorer in Double Digits, darunter auch Ex-Knick Obi Toppin (14, 6/11), der erneut ein wichtiger Faktor für die Gastgeber war. Pascal Siakam (7/9) kam auf die gleiche Ausbeute, nach 36 Minuten hatten die Pacers bereits 101 Zähler auf dem Konto.