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Die Minnesota TImberwolves werden ihrem Heimvorteil gerecht und holen sich die erste Partie gegen die Lakers vor den eigenen Fans. Anthony Edwards spielt dabei besonders stark auf und zeigt den Lakers in der Schlussphase, wo der Hammer hängt.Luka Doncic plagt sich derweil mit gesundheitlichen Problemen rum, die auch LeBron James in Top-Form nicht kaschieren kann. Spiel 3 der Serie in der Analyse.<script src="https://cdn.fcp.codes/embed-code-template/embed-code-template.js#SINGLE_d3dbcdd1-d383-4d95-a230-044a0a210f04" async=""></script>

"Noch nie so viel Spaß gehabt": Anthony Edwards und die Timberwolves drehen spät auf - Lakers haben ein großes Problem und Sorgen um Doncic

<a href="https://www.nba.com/game/lal-vs-min-0042400163/box-score#box-score" target="_blank">Boxscore</a>Unterhaltsamer Schlagabtausch in Minneapolis mit dem besseren Ende für die Hausherren!Nach zwei vergleichsweise einseitigen Spielen in Los Angeles ließ sich das "3-6"-Matchup im Westen nicht lumpen und lieferte ein sehenswertes Duell für die Fans im Target Center ab. Beide Teams konnten ihre offensiven Ideen deutlich besser durchsetzen als in den vergangenen Partien, LeBron James (38 Punkte, 13/21 FG, 10 Rebounds) lieferte eine historische Performance für sein Alter ab (Was ist neu?) und die Timberwolves spielten angeführt von Anthony Edwards (29 Punkte, 12/26 FG) ein nahezu perfektes Spiel in den Schlussminuten, um den Sack zuzumachen.Für Minnesota ist mittlerweile die <a href="https://www.spox.com/nba/listen/ein-wolves-killer-namens-luka-doncic-und-ganz-viel-drama-lakers-vs-timberwolves-wird-zum-epischen-duell-in-den-nba-playoffs/blt2a401b009ac7d9da" target="_blank">Schlüsselfrage zum Erfolg in der Serie</a> klar: können die Spieler hinter Edwards abliefern? Jaden McDaniels war wie schon in Spiel 1 Dauergast in der Zone der Lakers und erzielte 23 seiner 30 Punkte (13/22 FG) um den Korb herum. Julius Randle dominierte mit seiner Physis (22 Punkte, 9/10 FT) und Naz Reid konnte seine Stärken dosiert zum Einsatz bringen (11 Punkte, 4/7 FG), traf hintenraus sogar einen wichtigen Dreier.Auf Seiten der Lakers steht nach dem Spiel noch ein Fragezeichen hinter der Gesundheit von Luka Doncic. Der Slowene stand zwar 40 Minuten auf dem Feld, hatte sich aber laut Berichten einen Infekt eingefangen, der ihn merklich einschränkte (17 Punkte bei 16 Würfen, 2/8 3FG). Der Superstar wirkte beinahe handzahm in seinem Austausch mit den Referees und sowohl offensiv als auch defensiv musste sich Doncic die eine oder andere Pause gönnen, in der er eher als Statist auf dem Feld stand.<blockquote class="twitter-tweet">ANTHONY EDWARDS DUNKS ALL OVER LUKA🔥🔥🔥🔥 <a href="https://t.co/qws1ZsJITs">pic.twitter.com/qws1ZsJITs</a>— AK (@Sudharsan_AK10) <a href="https://twitter.com/Sudharsan_AK10/status/1915972945865752960?ref_src=twsrc%5Etfw">April 26, 2025</a></blockquote>
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Schlüsselstatistiken: Los Angeles erwischte zwar einen starken Tag von Downtown (17/40 3FG, 42,5 Prozent), am Ende sollten ihnen aber 19 Turnover (28 Punkte MIN) das Genick brechen.

Minnesota Timberwolves (W6) - Los Angeles Lakers (W3) 116:104, Serie 2-1

Knapp 4 Minuten vor dem Ende stand es 103:103, LeBron James hatte die Lakers mit absurden drei Triples in Folge immer wieder im Spiel gehalten und die Partie ging in die heiße Phase.<blockquote class="twitter-tweet">"He was shooting it from Yucatan." Ant had jokes when talking about LeBron's unreal 38-PT performance in Game 3 👑 <a href="https://t.co/ojQcXuaZEM">pic.twitter.com/ojQcXuaZEM</a>— NBA (@NBA) <a href="https://twitter.com/NBA/status/1916000537608171787?ref_src=twsrc%5Etfw">April 26, 2025</a></blockquote>
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Die "Crunch-Time" war in der regulären Saison eine markante Schwachstelle der Timberwolves, verloren sie doch über die Hälfte der engen Partien in der Schlussphase. Die Lakers hingegen sollten mit Doncic und James "Clutch"-erprobt sein und daher in engen Spielsituationen einen klaren Vorteil haben. Oder?Die vermutete Rollenaufteilung sollte sich zumindest im ersten umkämpften Duell der Serie nicht bewahrheiten. Minnesota beendete die Partie nach dem Ausgleich der Lakers mit einem 13:1-Lauf und brachte den Sieg souverän nach Hause. Anthony Edwards war an allen 13 Punkten beteiligt, 8 erzielte der "Ant-Man" selber, bei den restlichen zwei Körben assistierte er. In der Defensive schraubte Superstar ebenfalls seine Intensität hoch und stoppte Hachimura in einer kritischen Phase unterm Korb. Und das alles entweder breit grinsend oder mit deftigem Trash-Talk versehen."So viel Spaß hatte ich wahrscheinlich noch nie hier zu Hause", gab der 23-jährige in seinem Postgame-Interview zu und zollte den Zuschauern damit seinen Respekt. Die Fans sogen Edwards Spielwitz sichtbar ein und spielten einen entscheidende Rolle für die dominante Schlussphase der Timberwolves. "Sie sind der wahre sechste Mann", kommentierte Naz Reid die Stimmung im Target-Center. "Sie sind auf jeden Fall besser als die Lakers-Fans", stichelte Jaden McDaniels.Die Lakers hingegen suchten vergeblich nach ihren Clutch-Genen. Rudy Gobert und Mike Conley standen nicht auf dem Feld, wodurch LA keine Switches jagen konnte und mit dem angeschlagenen Doncic am Ball wirkten die Kalifornier ideenlos. Viel zu schnell passte er aus den sanften Doppel-Teams der Timberwolves heraus, wodurch Rui Hachimura zum führenden Werfer (0/3) der Crunch-Time wurde. Auch LeBron James und Austin Reaves fanden in der Schlussphase keinen Zugang mehr zur Partie.Das muss sich für die Lakers aber schleunigst ändern, denn die nächste Partie steht in weniger als 48h am Sonntagnachmittag an. Edwards hatte bereits angekündigt, dass er auch in Spiel 4 "ultra aggressiv" agieren werde. Mit den eigenen Fans im Rücken würde es dem "Ant-Man" natürlich sehr gut schmecken, mit einem 3-1 Vorsprung in der Serie zurück nach LA zu reisen.

Timberwolves: Können sie doch "Crunch-Time"?

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"Noch nie so viel Spaß gehabt": Anthony Edwards und die Timberwolves drehen spät auf - Lakers haben ein großes Problem und Sorgen um Doncic | SPOX

Anthony Edwards verzückt das heimische Publikum mit einer brillianten Leistung in der Schlussphase. Für die Lakers heißt das nichts Gutes.

&quot;Noch nie so viel Spaß gehabt&quot;: Anthony Edwards und die Timberwolves drehen spät auf - Lakers haben ein großes Problem und Sorgen um Doncic

"Noch nie so viel Spaß gehabt": Anthony Edwards und die Timberwolves drehen spät auf - Lakers haben ein großes Problem und Sorgen um Doncic

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